"Lada kann 50.000 in Europa!“, betont Dieter Trzaska, Geschäftsführer des Importeurs für Österreich und Deutschland: Diese Lada-Stückzahl wurde früher nämlich allein in Deutschland verkauft. Unverständlich: Mit den unter anderem mit dem Marcus Award des ÖAMTC ausgezeichneten neuen Pkw-Modellen könnte bald Schluss sein. Jetzt bräuchte es eine „Re-Brexit-“Entscheidung zum Aufsichtsratsbeschluss 2016, sonst werden die Euro6-Lada nicht mehr den künftig weiter verschärften EU-(Abgas-)Gesetzen angepasst und wären dann 2020/21 im Gegensatz zu Dacia nicht im CO2-Pool der in Westeuropa vertriebenen Modelle der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi. Sollte aber tatsächlich der Importstopp kommen, seien Garantien, Ersatzteile und Service von Lada in jedem Fall gesichert, bekräftigt Lada-Chef Trzaska auch für Österreich.
Menschen machen den Markenerfolg
Bei der Zusammenkunft der Lada-Importorganisation mit den Händlern wurden nicht nur die seit 15 Jahren in Österreich bestehende Importverantwortung (davor hatte ÖAF Gräf & Stift AG seit 1974 Lada importiert), das zwanzigjährige Bestehen von Lada Automobile und die Tatsache, dass Lada vor 45 Jahren auf dem westeuropäischen Markt Premiere hatte, gefeiert, sondern vor allem die Menschen, die zum Erfolg von Lada beigetragen haben. •