„Bei nahezu identischer Länge von rund 20 km ist die Nordschleife für die Aerodynamik eine ganz andere Herausforderung als die Bergrennstrecke am Pikes Peak“, sagt François-Xavier Demaison, Technischer Direktor Volkswagen Motorsport. „In den USA war maximaler Abtrieb das Ziel. Weil die Geschwindigkeit auf der Nordschleife höher sein wird, kommt der aerodynamischen Konfiguration des ID. R für die möglichst effiziente Nutzung der Batterieladung gestiegene Bedeutung zu.“

Gelingen soll dies unter anderem mit Technik aus der Formel 1. Das Drag-Reduction-System (DRS), das bei den Rennautos als Überholhilfe gilt, soll auf den 20,832 km der Nordschleife dafür genutzt werden, um die vorhandenen Energiereserven zu schonen. „Zwischen maximaler Anstellung und komplett flacher Position beträgt der Unterschied beim Abtrieb rund 20 Prevent“, erläutert Dr. Hervé Dechipre, verantwortlicher Ingenieur für die Aerodynamik des ID. R. •