Im März 2019 schrumpfte der europäische Pkw-Markt um 3,9 % von 1.792.880 Einheiten im Vorjahr auf 1.722.442 im letzten Monat. Die Nachfrage ging in allen EU-Hauptmärkten zurück. Italien verzeichnete den höchsten prozentualen Rückgang (-9,6 %), gefolgt von Spanien (-4,3 %), Großbritannien (-3,4 %), Frankreich (-2,3 %) und Deutschland (-0,5 %).

In den letzten 3 Monaten des Jahres sank die Nachfrage nach Neuwagen in der Europäischen Union um 3,3 % auf 4.032.881 Einheiten (2018: 4.171.941 Stück). In Deutschland blieben die Zulassungen nahezu unverändert (+ 0,2 %), während sich die anderen Schlüsselmärkte schlechter entwickelten als im 1. Quartal 2018 – insbesondere Spanien (-6,9 %) und Italien (-6,5 %).

Insgesamt liegt Österreich mit einem Minus von 10,6 % im EU-Schnitt, im 1. Quartal 2019 am unteren Ende der Tabelle: Nur in Zypern (-33,2 %), Schweden (-15,5 %), Finnland (-15,4 %), Tschechien (-12,2 %) und Irland (-10,7 %) gingen die Pkw-NZL noch stärker zurück. •