Besonders markant verringerte sich laut Statistik Austria die Zahl der Pkw-Neuzulassungen (NZL): 80.855 Einheiten entsprechen gegenüber dem Vorjahresquartal (90.474 Einheiten) einem Minus von 10,6 %. Dabei sank der Anteil benzinbetriebener Pkw (Anteil: 54,4 %) im Vergleich zum 1. Quartal 2018 um 9,1 %, der von dieselbetriebenen (Anteil: 38,9 %) um 16,9 %. Mehr NZL gab es hingegen bei Pkw mit E-Antrieb (+59 %; Anteil: 3,1 %).

Die Pkw-Marken mit den meisten NZL waren VW (Anteil: 17,4 %), Škoda (Anteil: 8,7 %) und Seat (Anteil: 7,2 %). Unter den Top-10-Pkw-Marken verzeichneten lediglich BMW (+4,9 %) und Hyundai (+1,4 %) Steigerungen gegenüber dem 1. Quartal 2018. Zweistellige Rückgänge verbuchten Fiat (-20,0 %), Opel (-16,3 %), Mercedes (-14,1 %), Renault (-13,6 %) sowie VW (-11,4 %).

Die Zahl der Kfz-NZL betrug von Jänner bis März 2019 104.836, das sind um 6,3 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 77,1 % der gesamten Kfz-NZL entfielen auf Pkw. 

Zuwächse verzeichneten Lkw der Klasse N3 (+11,5 %), land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen (+33,2 %) sowie Sattelzugfahrzeuge (+10,5 %).

Weniger NZL wiesen hingegen Lkw der Klassen N1 (-1,2 %) und N2 (-3,8 %) auf.

Bei Zweirädern wurden mehr Motorräder (+42,2 %) und Motorfahrräder (+20,6 %) neu zugelassen. •