Das sagen nicht nur die Veranstalter, sondern auch die meisten teilnehmenden Händler. Was besonders wichtig ist: Auch die Kunden gingen in den allermeisten Fällen zufrieden nach Hause.

Das Ganze hat allerdings einen Haken: Noch wirkt sich das große Interesse der Kunden nicht im gleichen Umfang in der Bereitschaft zu einer Unterschrift unter einen Kaufvertrag aus. Zwar läuft das Geschäft, wie man meist hört, jetzt besser als im Jänner und Februar, doch wirklich zufrieden kann man noch nicht sein.

Der Motor stottert also noch, wie man es in der Sprache der Werkstätten-Profis sagen würde. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Vor allem Privatkunden, die nicht unbedingt auf ein neues Auto wechseln müssen, sind verunsichert. Soll ich noch einen Diesel kaufen oder auf einen Benziner wechseln? Warum nicht gleich ein Elektroauto nehmen? Die politische Agenda sowie die Ankündigungspolitik der Hersteller scheint Wirkung zu zeigen.

Es ist die Aufgabe von Autohändlern, diese Unsicherheiten zu beseitigen. Genau deshalb gibt es die Betriebe ja - und genau deshalb genießen sie das Vertrauen der Kunden. Da kommt kein Hersteller heran, meint Ihr Stefan Binder.