Es war kein Jahr wie jedes andere für Mitsubishi: 4.935 Neuzulassungen im Jahr 2018, ein Plus von 25,6 Prozent und 1,45 Prozent Marktanteil. Genau deshalb müsse man das Minus von 33 Prozent, mit dem die Diamanten-Marke heuer nach 2 Monaten konfrontiert gewesen sei, auch in einem anderen Licht sehen, sagt Andreas Kostelecky, MBA, Chef des Importeurs. "Im Vorjahr hatten wir als Importeur die Herausforderung, dass wir wegen des angekündigten Wegfalls des Diesels beim ASX und Outlander viele Fahrzeuge anmelden mussten, um den Zeitraum bis ins 1. Quartal 2019 zu überbrücken."

Diese WLTP-bedingten Tageszulassungen in den Markt abfließen zu lassen, habe dank der motivierten Händler "herausragend gut funktioniert", so Kostelecky: "Wenn die Händler die Tageszulassungen im August gekauft haben, bekamen sie auch mehr Rabatte als zu einem späteren Zeitpunkt."

Außerdem fiel genau in diesen Zeitraum im Vorjahr der Preisdurchbruch beim Spacestar auf 7.990 Euro, der sich bei den Zulassungen positiv auswirkte.

Obwohl der Spacestar ab Sommer nicht verfügbar gewesen sei, habe man im Vorjahr 1.200 Neuzulassungen geschafft: "Sonst wären locker 1.500 Stück drin gewesen." Diese Stückzahl ist das Ziel von Kostelecky für heuer. Quer über die gesamte Palette rechnet er heuer mit 4.800 Neuzulassungen. Zum Erfolg beitragen sollen auch die neuen Modelle des Pick-up L200 (ab Ende September) und des ASX (ab Oktober).

Neue CI startet mit Verspätung

Die bereits 2018 angekündigte optische Verschönerung der Autohäuser soll, so Kostelecky, ab dem Sommer starten: Heuer sollen noch 12 strategische Betriebe im neuen Erscheinungsbilderstrahlen.