Kein Kältemittelverlust beim Klimaservice - soweit die optimale Zielvorstellung, nicht nur aus umwelttechnischer, sondern auch aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht. "Dennoch kommt es bei herkömmlichen Servicestationen dazu, dass Kältemittel verdunstet", sagt Thomas Walther, Vertriebsberater bei Dometic Waeco International.
Hocheffizienter Prozess
In den Low-Emission-Geräten von Waeco kommt ein 4-stufiges Verfahren zum Einsatz, bei dem auch die im Altöl enthaltene Kältemittelmenge zurückgewonnen und wiederverwertet wird. Außerdem ist die Vakuumpumpe nicht offen, sondern ebenfalls mit dem internen Tank verbunden. So verpufft praktisch kein teures Gas in die Umwelt.
"Die ausgasenden Kältemittelmengen können wir über einen hermetisch abgeriegelten Altölbehälter absaugen, über den Kondensator ziehen, verflüssigen und der Station wieder zur Verfügung stellen", erklärt Walther. "Wir erreichen durch einen speziellen Modus im Gerät, dass während der Evakuierungsphase die ausgasenden Kältemittel, die über die Vakuumpumpe kommen, wieder zurückgesaugt werden. Durch diesen hoch effizienten Prozess erreichen wir bei den Low-Emission-Stationen eine Absaugrate von 99,9 Prozent - das heißt, wir haben keine Service-Emissionen."
Dies stellt laut Angaben von Walther derzeit ein echtes Alleinstellungsmerkmal dar - andere Hersteller erfüllten zwar die gesetzliche Vorgabe von 95 Prozent -, "aber auch das hängt im Echtbetrieb von diversen Faktoren wie Meereshöhe, Luftfeuchtigkeit oder Zustand des Geräts ab".
"Pro Service können Werkstätten mit den Low-Emission-Klimaservicegeräten von Waeco Kältemittel im Wert von 12 bis 15 Euro einsparen", rechnet Walther vor.
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