Studenten, Branchenexperten, Start-ups und Querdenker suchten im Rahmen der VVD Innovation Factory beim Workshop im "K47. wien"über den Dächern Wiens nach der großen Idee. Ziel war es, die Trends und Marktveränderungen in der Automobilbranche aufzugreifen und das Versicherungsprodukt von morgen zu kreieren. Die Teilnehmer hatten die Chance, mit ihren Ideen die Zukunft der Mobilität aktiv mitzugestalten und ihr Netzwerkfür zukünftige Projekte zu erweitern.

Produkte und Dienstleistungen von morgen

Börge Kummert, stellvertretender Studiengangsleiter Innovationmanagement: "In einer traditionell konservativen Branche sticht für mich der VVD als Best Practice Unternehmen hervor. Anstatt im besten Fall hinter dem Vorhang an zukünftigen Herausforderungen zu arbeiten, öffnet sich der VVD für alle Interessierten, Partner und Netzwerke, um schon jetzt an Produkten und Dienstleistungen von morgen zu arbeiten."

Was sind die Trends von morgen? Braucht es ein Umdenken in der Kfz-Versicherung? Welchen Nutzen hat der Kunde von dem Produkt? Die Antworten lieferten die Workshop-Teilnehmer in einem Wettstreit. Am Ende setzte sich die Gruppe "Orbital Sheldon" mit ihrer Produktidee "MIKA" durch. Ihre Weiterentwicklung des Carsharings deckt das Bedürfnis der Kunden nach leistbarer Mobilität und dem Wunsch nach einem eigenen Fahrzeug. Andreas Zöller, Geschäftsführer des VVD: "Am Ende des Tages ist eine Idee dann erfolgreich, wenn wir unsere Kunden nicht einfach zufriedenstellen, sondern begeistern." Im nächsten Schritt wird in einer Expertenrunde diskutiert, welche Ideen weiterverfolgt werden -und es auf die Straße schaffen. (DSC)