Der Mix aus langjähriger, loyaler Zusammenarbeit und neuen Kooperationen macht den Erfolg von Total im Schmierstoffbereich aus. Schließlich kann sich niemand auf seinen Lorbeeren ausruhen und muss die Zusammenarbeit laufend unter Beweis stellen. Ein dauerhafter Beweis ist Total und Elf mit der Kooperation mit Renault mehr als gelungen. Vor 51 Jahren wurde Elf gegründet, seit 50 Jahren besteht die Zusammenarbeit mit Renault. Dabei ist die technologische Kooperation ebenso wichtig wie die Vertriebspartnerschaft.

Erfolgreiche Kooperationsmodelle Ein solches Kooperationsmodell wirdübrigens auch bei Peugeot und Citroën mit der Marke Total gelebt. Für Mazda und Opel werden Service-Öle produziert. Doch auch außerhalb dieser Marken gewinnt Total dazu, die Verstärkung der Marktpräsenz sowie die Veränderungen im österreichischen Schmierstoffvertrieb haben dazu beigetragen,dass Total sein Geschäft weiter entwickeln kann: Hochqualitative Produkte, direkte Vertriebsbetreuung durch langjährige Mitarbeiter samt technischer Unterstützung sowie die Logistik bilden ein attraktives Gesamtpaket. Als einen entscheidenden Erfolgsfaktor sieht Verkaufsdirektor Günther Katzengruber die Flexibilität der österreichischen Niederlassung. "Wir finden Lösungen, um unsere Kunden zu unterstützen.

Wachstum auch bei freien Betrieben Das schätzen auch immer mehr freie Werkstätten. "Wir merken generell einen Zuwachs bei den freien Betrieben", berichtet Katzengruber. Produktseitig können die freien Betriebe gut versorgt werden: "VW-Konzernmarken dominieren den Markt, hier bieten wir entsprechende, freigegebene High-End-Produkte und decken mit der aktuellen Entwicklungsstufe hier sehr viel Anforderungen ab." Mit Martin Reeschuch haben die Betriebe zudem einen hochkarätigen Techniker zur Verfügung, der sie beim richtigen Einsatz der Total-Produkte berät.

"Freie Werkstätten sind noch stärker als die Markenbetriebe daran interessiert, dass es das angebotene Öl nicht im Supermarkt ums Eck gibt", weiß Katzengruber. Während der Markenbetrieb oft mit klaren Empfehlungen seines Herstellers argumentieren kann oder bei Firmenwagen die Entscheidung gar nicht beim Fahrer liegt, ist die Preissituation beim freien Betrieb noch etwas sensibler. Der Kunde vergleicht noch intensiver und denkt vielleicht öfter daran, das Öl selber mitzubringen. "Zum Schutz der Werkstätten und deren Margen verzichten wir auf Endkunden-Vertriebsschienen und beliefern nur die Werkstätten", so Katzengruber. (GEW)