Additive sind eines von mehreren Spezialgebieten, auf denen Schmierstoff-Spezialist Liqui Moly sich längst einen guten Namen gemacht hat. Dass diese Zusatzstoffe für den Tank nicht nur von Zweiradfahrern gern verwendet werden, um Leistung zu verbessern und die Verbrennung zu optimieren, stellt das Super Diesel Additiv des deutschen Herstellers, der bei Additiven am Heimatmarkt führend ist, unterBeweis.
Sauber einspritzen, sauber verbrennen Verbrennungsrückstände im Inneren des Motors sorgen für schleichenden Leistungsverlust, schlechtere Schadstoffwerte und höhere Pannen-Wahrscheinlichkeit. Eine Dose Liqui Moly Diesel-Additiv, dem Treibstoff alle 2.000 Kilometer zugesetzt, löst Verschmutzungen an den Injektoren für die Dieseleinspritzung. Dadurch erhält der Motor nicht nur seine ursprüngliche Leistung zurück, das Mittel erhöht auch die Cetanzahl und damit die Zündwilligkeit des Kraftstoffs, und es schützt darüber hinaus den Motor vor Korrosion und Verschleiß.
Der Hersteller verweist in diesem Zusammenhang auch auf seinen Injection Reiniger, der Ablagerungen und Verkrustungen in Benzinmotoren ebenso erfolgreich zu Leibe rückt und damit als "Verjüngungskur für ältere Motoren" beworben wird. Unter anderem habe sich auch das Testinstitut Automobile Prüftechnik Landau von der Qualität des Produkts überzeugt gezeigt. Dass nicht nur die Additive, sondern auch die anderen Geschäftsbereiche -Schmierstoffe, Pasten und Fette, Klebe-und Dichtstoffe, Sprays und Autopflege -gute Gewinne abwerfen, beweisen die jüngsten Umsatzzahlen für den Oktober 2018.
53,8 Millionen Euro bedeuten den stärksten Monat in der Firmengeschichte und 34 Prozent mehr als im Oktober 2017. "Wir sind in jeder Hinsicht vielseitig aufgestellt, und das zahlt sich aus", betont Ernst Prost, Geschäftsführer von Liqui Moly.
Als Erfolgsfaktoren nennt er u. a. einen Vertrieb, der viele Kanäle bedient. "Und dazu gehört auch eine sehr große Produktvielfalt", so Prost. "Man darf sich nicht einseitig positionieren, denn die Nachfrage nach bestimmten Produkten kann schlagartig wegbrechen."
Deshalb habe man bei Liqui Moly rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, um auch in wirtschaftlich sehr bewegten Zeiten in der Erfolgsspur zu bleiben, so Prost. Unter anderem werde das Exportgeschäft ausgebaut, etwa in Mali oder im Jemen. Am Heimatmarkt wachse man nur noch durch Verdrängung.
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