Den elterlichen Bauernhof in Hofstätten an der Raab hat der steirische Unternehmer Markus Winkler im Jahr 2010 zur eigenen Kfz-Werkstatt umgebaut. Im nahen Gleisdorf hatte er im dortigen VW-und Audi-Betrieb den Beruf des Kfz-Technikers erlernt, ehe er den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Dass ihm Sauberkeit wichtig ist, braucht er nicht extra zu betonen -das sieht man in dem kleinen, blitzsauberen Betrieb auf den ersten Blick. Hier schraubt er als Chef selbst, unterstützt von Mechaniker Bernhard Bauer. Gattin Martina Winkler kümmert sich um die Büroarbeit.

Der Stellenwert des Öls beim Kunden

Das Leistungsspektrum bei Kfz-Winkler reicht von Reparaturen und Service aller Markenüber Klimaservice bis hin zur Scheibenreparatur. Als Öl-Partner vertraute er von Anfang an auf Shell, in Österreich exklusiv von Haberkorn vertrieben.

Hilft die bekannte Marke, die Kunden für das Thema Öl zu begeistern?"Das liegt an der Person", meint Winkler diplomatisch, es gebe immerhin einige, die sehr wohl Interesse zeigten. Eher bemerkt der Werkstattbetreiber eine steigende Preissensibilität. Dennoch erlebe er nur selten Kunden, die selbstgekauftes Öl mitbringen. "Wenn es doch einmal vorkommt, fülle ich es ein", meint er, "aber natürlich prüfe ich vorher, ob es überhaupt geeignet und ob das Gebinde originalverschlossen ist. Dann mache ich ein Bild, das ich zu meiner Dokumentation dazuhefte."

Seit Sommer verwendet Winkler das neue Shell Eco-PackÖlregal, das im Juli von Haberkorn in Österreich eingeführt wurde. "Durch das System können bis zu 10 verschiedene Shell Helix Motoröle bereitgehalten werden", sagt Heribert Rohrhofer, Kundenberater Schmierstoffe bei Haberkorn.

Genauigkeit ist ganz normal

So können insbesondere freie Werkstätten einen Großteil der benötigten Freigaben auf kleinster Fläche parat haben. Die einzelnen 20-Liter-Kanister sind einfach zu handhaben, der Füllstand ist auf einen Blick erfassbar. Für jeden Kanister ist eine eigene Messkanne mit Ausgießer vorhanden. Sind die Gebinde leer, können sie einfach flachgedrückt und entsorgt werden.

Dass Winkler noch mehr Öl vorrätig hat als im neuen Regal, liegt daran, dass er es für seine Kunden gern genau nimmt. "Ich schreibe z. B. auf die Rechnung exakt die Bezeichnung und Menge des verwendeten Öls, damit der Kunde beim nächsten Mal überprüfen kann, ob er dasselbe bekommen hat." Derartige Akribie ist fürden Unternehmer ganz normal: "Ich würde es als Kunde genauso haben wollen."