Die Aichlseders, Betreiber der Autohof Handelsund Service GmbH in Klagenfurt, stehen im südlichsten Bundesland synonym für "Autowirtschaft": Geschäftsführerin Mag. Marina Aichlseder (letzten November in ihrer Funktion als Vorstandsvorsitzende des Verbandes der österreichischen Renault- Händlerbetriebe bestätigt) und Gatte Mag. Ing. Hubert Aichlseder führen den Autohaus-Betrieb seit 1992 gemeinsam, seit 2018 ist auch Sohn Maximilian W. Aichlseder als Geschäftsleiter in die Firma eingestiegen.

Reifeneinlagerung wird wichtiger

Am Gelände an der Völkermarkter Straße 270 - verkauft werden Renault, Dacia, Jaguar und Land Rover, repariert und gebraucht verkauft werden alle Marken -ist sichtbar viel los: Gerade ist ein neuer Schauraum für Jaguar Land Rover in Bau, der im Frühjahr fertig werden soll. Daneben erhebt sich die soeben errichtete Halle, in der das neue Reifenlager mit einer Kapazität von 1.200 Satz Rädern installiert ist und nun auf die ersten Pneus wartet. Die Kunden schätzen das Angebot, sich um ihre Räder nicht selbst kümmern zu müssen. "Jahr für Jahr müssen wir 50 bis 60 Satz mehr einlagern", skizziert Geschäftsführer Hubert Aichlseder. "Derzeit lagern etwa 500 Kundengarnituren bei uns, mit den Zweitgarnituren der Gebrauchten und anderen Eigenreifen kommen wir auf ca. 700." Die Bedeutung der Reifeneinlagerung nimmt immer mehr zu. "Zu Beginn haben wir die Reifen noch in Containern am Hof gelagert und das System dann sukzessive professionalisiert", erinnert sich Aichlseder. Als Lieferant für das neue System hat man sich für gewe LagerTec Lagersysteme Planungs-und Vertriebs GmbH aus dem deutschen Breuna entschieden. Zum Einsatz kommt das Räderregal gewe ergowheel, das eine liegende Lagerung auf Rollen und damit ein Kapazitätsplus von "sicher 20 Prozent" gegenüber anderen Systemen bei gleichem Raum ermöglicht.

Für gewe hat Repräsentant Klaus Hagl die Aichlseders vom neuen System überzeugen können: "Durch die liegende Lagerung auf Rollen wird die Arbeit sicherer, leichter und effizienter. Reifen und Felgen werden geschont, darauf legen Fahrer von hochwertigen Fahrzeugen Wert." Ein Strichcode- Lagersystem verhindert, dass Kundenreifen zeitaufwendig gesucht werden müssen.

"Wir rechnen gegenüber unserer alten Lösung mit etwa 30 Prozent Zeitersparnis im Betrieb", sagt Aichlseder. Vor der nächsten Frühjahrssaison, wenn das Lager in Vollbetrieb geht, wird noch eine Radwaschanlage angeschafft.