Im Bereich der Werkstattprozesse können wir mit Organisation und Vernetzung unterstützen und damit die Effizienz und die Qualität der Betriebe steigern", erklärt Helmut Stuphann, Country Sales Manager Österreich bei Bosch. "Wir können dazu beitragen, dass die Betriebe ihre Arbeit mit hoher Qualität leisten." Ein erheblicher Teil dieser Qualität wird durch Schulung und Training erreicht.
Schulung im Fokus
"Für freie Werkstätten ist das Thema Schulung sehr wichtig", betont Stuphann. Gleichzeitig ist es eine große Herausforderung. "Schulungen sind für freie Werkstätten natürlich nicht verpflichtend, der Unternehmer muss selber entscheiden, wann und wie oft er einen Mitarbeiter zur Schulung schickt", so Stuphann. "Das kann sehr schwierig sein, wenn der Werkstattkalender voll ist." Dabei braucht es entsprechende Selbstdisziplin, schließlich werden bekanntlich Themen, die nicht unmittelbar relevant sind, gerne verschoben. Mit Schulungen ist es ähnlich. Um den Unternehmern die Entscheidung etwas zu erleichtern, hat Bosch das Bonus-System "Extra" eingeführt. "Hier kann der Betrieb über den Teilekauf bei einem unserer Großhändler Punkte sammeln, die er entweder als Prämien für den Privat-oder Werkstattgebrauch einlösen oder als Schulungsgutschein verwenden kann", erklärt Stuphann, "wobei wir hier eine sehr großzügige Umrechnung ermöglichen, die den Trainingsgutschein sehr attraktiv macht."
Automotive Campus
Für die Aus-und Weiterbildung der Betriebe betreibt Bosch ein eigenes Trainingscenter in Wien. "Über Automotive Campus kann der Trainingskalender eingesehen und Schulungen gebucht werden. Der Zugang ist für jeden Kfz-Techniker frei", erklärt Stuphann. "Dabei haben wir generell ein sehr hohes Level, wo in der Regel am Auto gearbeitet wird. Die Qualität wird in Zukunft ein Schlüsselfaktor werden und darüber entscheiden, wie erfolgreich eine Werkstätte sein wird", ist Stuphann überzeugt. (GEW)