Die Anforderungen an Kfz-Werkstätten sind massiv im Umbruch. Um auch die jüngste und vor allem zukünftige Fahrzeuggeneration warten und reparieren zu können, brauchen die Betriebe Schulung und Unterstützung. Mit dem Werkstattkonzept [pro]Tech bietet ZF Aftermarket ein breites Schulungs- und Trainingsangebot an, das exakt auf die Bedürfnisse des Marktes ausgerichtet ist.

Die Akzeptanz des Konzeptes, das in zwei Abstufungen angeboten wird, ist beachtlich. So nutzen in Österreich bereits 189 [pro]Tech- und 112 [pro]Tech-plus-Partner die Vorteile.

Elektrisches Blau

Besonders stolz ist man bei ZF Aftermarket auf die perfekte Kombination von Theorie und Praxis. So werden das notwendige Wissen zur Fahrzeugtechnologie und der fachgerechte Umfang mit ZF-Produkten in kleinen Gruppen von erfahrenen Trainern vermittelt. Dabei werden die individuellen Erfahrungen aus der täglichen Werkstattarbeit berücksichtigt.

Das Angebot steht den Werkstätten mit den Produktmarken ZF, Lemförder, Sachs und TRW passgenau und in Erstausrüstung zur Verfügung. Ein Beispiel für die Innovationskraft des Konzerns sind die kürzlich vorgestellten Bremsbeläge „Electric Blue“ der Marke TRW. Diese wurden speziell für die Anforderungen elektrisch betriebener Fahrzeuge entwickelt. Einerseits wurde bei dieser Lösung die Entwicklung von Bremsstaub reduziert, andererseits wurde durch spezielle Beläge das Bremsen geräusch-ärmer. Damit konnten auch die Innenraumgeräusche im Fahrzeug reduziert werden – besonders bei den leisen E-Fahrzeugen ein wichtiger Faktor.

Dongle-Lösungen

Mit ZF Car Connect von Openmatics verfügt das Unternehmen über eine spezielle Connectivity--Lösung für den Aftermarket. Mit diesem Schlüssel-element werden die Vernetzung von Einzelsystemen und Dateninterpretation ermöglicht. Dabei werden die Datensammlung und -übermittlung von einem OBD-Dongle übernommen, so werden 74 spezifische Signale ausgelesen, von der Fehlermeldung bis zu GPS-Daten.

Mit ZF Smart Service von Openmatics stellt ZF Aftermarket den Mechanikern eine App zur Verfügung, die über gebräuchliche Endgeräte wie Smartphone oder Tablet eine verlässliche Diagnose ermöglicht und auch grundlegende Wartungsarbeiten erlaubt. Dazu muss der Mitarbeiter nur die Smart Service App auf sein Smartphone oder Tablet laden und das Smart-Service-Gerät auf der OBD-Schnittstelle anschließen, um eine umfassende Diagnose vornehmen zu können.

Diese und zahlreiche weitere Lösungen wird ZF -Aftermarkt auf der AutoZum präsentieren. • 

zf auf der AutoZum: Halle 10 Stand 0612

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