Auf messetechnisches Wettrüsten verzichten die 13 Osttiroler Autohändler, wenn sie einmal im Jahr im malerischen "Haupt-Stadtele" zwischen Drau und Isel ihre Leistungsschau veranstalten. "Das Auto soll im Mittelpunkt stehen", sind sich die Messe-Urheber, Ford-Händler Dipl.-Ing. Hermann Troger und Franz Niedertscheider (Peugeot, Volvo, Suzuki) mit den Ausstellerkollegen einig. Die "Messestände" bestehen aus simplen Beachflags und Klapptischen, sogar auf Prospekte wird verzichtet.

Das Publikum honoriert die konzentrierte Präsentation: "Wir haben etwa 10.000 Besucher bei der Autoschau", gibt Dipl.-Ing. Anton Thum, Veranstalter und BMW-sowie Fiat-Händler, an.

Die Begeisterung fürs Auto ist hier im ländlichen Raum sichtlich ungebrochen -das gilt auch für neue Spielarten der Mobilität: So boten die Händler heuer beim "E-Day" im Rahmen der Autoschau erstmals Probefahrten mit Elektrofahrzeugen an. (KAT)