Weltweit wurde bereits bei 6,4 Millionen Fahrzeugen die technische Maßnahme erfolgreich umgesetzt. Mit Stand 20. November 2017 sind in Österreich bereits 317.911 Fahrzeuge, das sind 85 Prozent der betroffenen Kfz, umgerüstet. Ebenfalls richtiggestellt wird ein in den Medien kolportierter Fall eines Händlers, der einem Kunden angeblich ein mehr als doppelt so teures Fahrzeug zum Umtausch angeboten hat, um ein Sachverständigengutachten zu verhindern. Richtig sei vielmehr, dass der Händler das mit 44.000 Euro bewertete Kundenfahrzeug gegen ein Fahrzeug mit Listenpreis 48.000 Euro auszutauschen angeboten habe. Dabei habe es sich um eine Einzelfallentscheidung des Händlers gehandelt. "Im Einzelfall wurden Fahrzeugeintausche auf Kundenwunsch durchgeführt, sofern dies aus wirtschaftlicher und prozessökonomischer Sicht der beklagten Partei sinnvoll und zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Kundenzufriedenheit erforderlich war. Das ist das übliche Geschäft von Fahrzeughändlern, unabhängig von der Abgasthematik", so die PorscheHolding.