Car-Garantie-Vorstand Axel Berger plädierte für mehr Sachlichkeit und
weniger Emotionalität in der Digitalisierungsdebatte und der
Diskussion um autonom fahrende Fahrzeuge.
Eine Medaille hat immer zwei Seiten. Axel Berger, plädierte dafür,
dass man "die Kirche im Dorf lassen" sollte, da "auch in Zukunft
Geschäfte zwischen Menschen gemacht" werden. Vor der
Massentauglichkeit müssten im Bereich der selbstfahrenden Fahrzeuge
die rechtlichen Graubereiche ausgemerzt werden. So seien "unklare
Haftungen bei Unfällen" undbei Strafzetteln, wenn etwa das
selbstfahrende Auto die Höchstgeschwindigkeit übertritt, ebenso
ungelöst wie "zentrale Fragen zum Werkstätten-Routing dieser
autonomen Fahrzeuge". In Zukunft würden Autos selbstständig (bereits
vor dem Eintreten der Panne) über ein Problem Bescheid wissen und
selbst entscheiden "welcher Betrieb zur Reparatur und Service
angefahren wird".