Eine auf Anregung des Arbeitskreises der Automobilimporteure
verfasste Diplomarbeit zur steuerlichen Belastung durch private Pkws
im EU-Vergleich wird als Verhandlungsgrundlage künftig wertvolle
Dienste leisten. Der Autor Ing.
Patrick Dornig, MBA (im Bild mit Mag.
Diane Freiberger, MBA, FH-Vizerektorin und Lehrgangsleiterin der
MBA-Programme) ist Absolvent des Executive MBA Fokus Automotive
Management an der Business School der FH Kufstein Tirol. In seiner
Abschlussarbeithat er sich "Automotive Steuern im europäischen
Vergleich" genauer angesehen und ist zum Schluss gelangt, dass der
österreichische Autobesitzer im Schnitt 18,8 Arbeitstage pro Jahr für
seine Kfz-Steuern leisten muss. Im EU-Durchschnitt beträgt der Wert
26,5 Arbeitstage; ein Luxemburger hat seineKfz-Steuern in 9 Tagen
erwirtschaftet. Die Arbeit wartet mit zahlreichen weiteren
interessanten Zahlen auf, etwa dass derzeit in Europa 159
verschiedene Steuersätze und Gebührenarten herangezogen werden, was
für Intransparenz und fehlende Nachvollziehbarkeit durch den Bürger
sorgt, wie Dornig kritisiert.