Während andere in verändernden Zeiten die Lust am Autohaus verlieren,
brennt im Familienunternehmen Unterberger das automotive Feuer mehr
denn je.
Bereits von den Gründungsjahren an setzte die Unterberger-Gruppe, die
neben dem automotiven Standbein auch am Immobilienmarkt aktiv ist,
auf Expansion. Auch für die Zukunft ist weiteres Wachstum geplant.
Ausschlaggebend sei dabei, so die Geschäftsführer - die Aufgaben
teilen sich Mag. Dieter Unterberger, Gerald Unterberger, Fritz
Unterberger jun. und Josef Gruber - nicht nur, dass im zu fast 100
Prozent besetzten Markt eine Expansionsmöglichkeit entstehe, sondern
auch die Expansionsfähigkeit und -willigkeit. "Die waren beide bei
unserem Vater von Anfang an gegeben und wird von uns konsequent
fortgesetzt",so Mag. Dieter Unterberger.
Klein fing es an
Waren es bei Unternehmensgründung ein BMW-Volvo-Autohaus in Kufstein
mit 5 Mitarbeitern, ist das Unternehmen mittlerweile auf 15 Standorte
in Vorarlberg, Tirol und dem Süden Deutschlands mit 11 Marken und 545
Mitarbeitern angewachsen. Dabei wird im Vertrieb auf 2 Varianten
gesetzt. Einerseits gibt es die Schiene "BMW Groupexklusiv",
anderseits werden im Mehrmarken-Konzept "Autowelt" rund um die beiden
Marken Land Rover und Hyundai an den 4 Standorten unterschiedliche
Marken-Portfolios geführt.
Aktuell gut aufgestellt
Das vorhandene Vertriebsnetz sieht die Geschäftsführung gut für die
Zukunft gerüstet. Nach Jahren mit vielen Investitionen in Standorte
läuft aktuell noch der große Umbau der Autowelt Innsbruck. Aber auch
was alternative Antriebe betrifft, ist die Unterberger- Gruppe gut
aufgestellt. Seit 2014 wird BMW i ver-und dazu ein Carbon Center
betrieben, in Innsbruck wurde ein Mitsubishi PHEV Flagship Store
errichtet, aber auch die Modelle der anderen Marken runden die breite
Angebotspalette der Unterberger-Gruppe ab.
Mit klarem Fahrplan in die Zukunft
Noch gebe es keinen Masterplan zu 10.000 Neu-und Gebrauchtwagen,
dafür aber einen klaren Fahrplan für die Zukunft: "Wachstum ja,
Übernahmen auch ja", so die Unterbergers. Wichtig sei dabei neben den
passenden Marken auch der regionale Aspekt: "Keine Insellösung ein
paar 100 Kilometer von unserem Hauptmarkt entfernt."
Unterberger-Gruppe
Gegründet: 1976
Standort: 9 inÖsterreich, 6 in Bayern
Absatz 2016: 8.000 Neu-und Gebrauchtwagen
Marken: BMW, BMW Motorrad, Mini, Jaguar, Land Rover, Volvo, Opel,
Hyundai, Mitsubishi, Mazda, Ferrari
Mitarbeiter: 545
www.unterberger.cc