Mit 110. 500 verkauften Motorrädern im 1.
Halbjahr 2017 meldet die KTM
Industries AG einen "Rekordabsatz". Der Zuwachs betrage gegenüber dem
Vorjahreszeitraum 10,8 Prozent, hieß es aus Wels. Gleichzeitig
wuchsen auch die Umsätze um 12 Prozent auf 758,8 Millionen Euro. Der
Rückgang beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT)betrug 5
Prozent, ein Negativeffekt, den man aufgrund des Hochfahrens der
Getriebefertigung erwartet hat. Die Kennzahl liegt mit 65,8 Millionen
Euro allerdings über den eigenen Budgeterwartungen. Für das
Gesamtjahr wird mit einem Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro und
einem EBIT von 130 Millionen Euro gerechnet. Dies würde einem Zuwachs
von 6,56 Prozent (2016: 122 Millionen Euro) entsprechen. Man erwartet
eine Fortsetzung des positiven Wachstumstrends des 1. Halbjahres und
setzt konsequent auf organisches Wachstum in den Kernbereichen durch
Ausbau der Marktanteile sowie globales Wachstum. Die Zahl der
Mitarbeiter bei KTM stieg im 1. Halbjahr um 417 auf 5.486 Personen,
401 dieser Stellen wurden in Österreich geschaffen. In die
österreichischen Standorte wurden rund 40 Mio. Euro investiert, 25
Millionen Euro davon flossen in den Ausbau der Forschungszentrale in
Mattighofen. Diesbringt 100 zusätzliche Stellen. Rund 15 Prozent der
gesamten Beschäftigten sind im Bereich Forschung und Entwicklung
tätig.