Der Vorteil einer lokalen Organisation ist es, besser und umfassender auf die Anforderungen des Marktes und der Kunden einzugehen. Und der Markt ist stark in Veränderung", erklärt Dr. Kristjan Ambroz, Geschäftsführer der Semperit Reifen GmbH in Wr. Neudorf. Um diese Kompetenz noch zu verstärken und die Entscheidungswege noch kürzer und regionaler zu ermöglichen, gab es nun erneut eine Veränderung in der österreichischen Organisation. Mit Karl Trummer übernimmt ein langjähriger, österreichischer Mitarbeiter die Position des Finanzgeschäftsführers.
Trummer, der auch weiterhin Controlling und Creditmanagement leiten wird, kennt die Organisation ebenso gut wie Kunden, Mitarbeiter und denösterreichischen Markt. Nachdem Trummers Vorgänger Thorsten Wüstefeld mit seinem Hauptjob als Leiter Controlling Pkw Ersatzgeschäft Deutschland seinen Hauptsitz in Hannover hatte, ist die Bestellung des Österreichers Trummer ein klares Signal des Konzerns in Richtung noch mehr Eigenständigkeitder heimischen Semperit-Organisation. Während in anderen Großkonzernen die Verantwortlichkeiten immer stärker in den D-A-CH-Bereich wandern, stärkt Continental die regionale Marktbetreuung vor Ort.
Die Entscheidungüber die Kundenbeziehung
Aufgrund des rückläufigen Marktes sowie der Ertragsprobleme mit Auswirkungen auf Ergebnisse und Bilanzen, kommt der Beurteilung der Kundenbonität immer größere Bedeutung zu. Immer öfter muss das Kreditmanagement entscheiden, ob und wie umfassend Kunden noch beliefert werden dürfen. Weit entfernte Finanzabteilungen, die weder den Markt verstehen noch die Kunden kennen, können damit Geschäftsbeziehungen nachhaltig beeinträchtigen.
Bei Semperit können durch die regionale Entscheidungskompetenz langjährige Kundenbeziehungen erhalten und auch noch verstärkt werden. "Im Zweifelsfall setze ich mich ins Auto und besuche den Kunden, um mir vor Ort und im persönlichen Gespräch einen Überblick zu verschaffen", berichtet Trummer aus seiner Tätigkeit: "Oft können wir auch in einer Art Beratungsgespräch den Reifenbetrieb in diesem Bereich unterstützen." "Das Geschäft wird herausfordernder und die Reifenbranche ist aktuell in keinem stabilen Fahrwasser. Wir brauchen Leute vor Ort, die wir gut ausbilden müssen, damit sie mit den Herausforderungen klar kommen. Damit können wir unseren Kunden und Partnernunterstützen, das durchzustehen", ergänzt Ambroz. Auf beiden Seiten braucht es dafür eine vielfältige Sicht der Dinge: "Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus", so Ambroz.
Unterstützung über die Reifenlieferung hinaus
So hat Semperit ein sehr umfassendes und komplettes Angebot für den Händler, das weit über die Reifenlieferung hinausgeht. "Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Händler zu unterstützen, nachdem wir die Reifen geliefert haben. Da geht es um betriebswirtschaftliche Themen und Finanzen, IT-Lösungen, Vertriebsideen, aber auch um den Bereich Autoservice, denwir über das Konzern-Knowhow abdecken können. Da ist es ein großer Vorteil, wenn alle Abteilungen im Haus sind", berichtet Ambroz.
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