Selten wurde so kontroversüber eine neue Bestimmung diskutiert wie über die RKSV: Nicht nur Gastwirte wehrten sich mit allen Mitteln gegen die Verordnung, die allen Gewerbetreibenden mit einem Jahresumsatz von mehr als 15.000 Euro (davon 7.500 Euro aus Bareinnahmen) die Verwendung einer Registrierkasse vorschreibt -auch inder Autobranche schieden sich die Geister.

91 Prozent der Kunden umgestellt

Gut, dass die Betriebeüblicherweise ohnedies eine computergestützte Abrechnung bzw. ein Dealer Management System (DMS) haben, in das die Registrierkassenpflicht eingespielt werden kann. Das tat man natürlich auch bei Motiondata und zieht jetzt eine zufriedenstellende Bilanz: "Bereits 750 Motiondata-Kunden mit 1.150 Kassen wurden durch unser Projektteam fit für die RKSV gemacht", meint Ing. Josef Pichler, Geschäftsführer des steirischen Unternehmens. "Das entspricht einer Umsetzungsrate von 91 Prozent." Das Kassensystem von Motiondata bezieht den Zertifizierungsschlüssel online, wodurch die finanzrechtlichenVorgaben für die Händler so komfortabel wie möglich durchgeführt werden können. Pichler: "Die Art und Weise, wie Motiondata die RKSV umgesetzt hat, hat sich bewährt und unser Kassenmodul läuft stabil." Stolz ist Pichler, dass dies trotz der kurzen Vorlaufzeit so rasch gelungen ist.