Josef Schirak stellt bei den jährlichen Perspektiv- Veranstaltungen von AUTOHAUS in Wien oder Linz die österreichische Sicht der Dinge dar. Zum Ausklang der Veranstaltung fahre ich dann abends jeweils mit nach St. Pölten, seiner "Heimat". Dort tagt dann das "Schirak-Konzil". Es ist für mich einzig zu erleben, drei Generationen an einem Tisch versammelt zu sehen. Unser Jubilar, der Senior. Seine Söhne Werner und Wolfgang. Und dann sein Enkel Florian, der eben sein Masterstudium in Kufstein abschloss und mit einer auffälligen Masterarbeit brillierte.

Die Markenkraft Schirak

In diesem "Schirak-Konzil" werden dann automobile Standpunkte ausgetauscht, Planungen hin-und hergeschoben, Fragezeichen gesetzt. Drei Generationen, die sich familiär unter einem Dach in der Grunddiktion einig sind. Man spürt in der Konzilsdiskussion bei unserem Jubilar, dass er sich die Neugierde, das Hinterfragen, das Offensein für Veränderungen bis heute bewahrt hat. Die beste Lösung muss gemacht werden. Und da blitzt bei ihm immer wieder die frohe Zuversicht durch. Was in Deutschland der legendäre ZDK-Präsident und MAHAG-Chef Fritz Haberl war, ist Josef Schirak für mich in Österreich. Ein brillanter Standesvertreter. Und das voll mit Glaubwürdigkeit! Ad multos annos!