Zum Anlass des 80. Geburtstages von Ing. Josef Schirak rücken wir die
persönliche Notiz von Professor Hannes Brachat ins Blatt. Ein
Branchenbegleiter voll mit Glaubwürdigkeit in seinen Worten.
Josef Schirak stellt bei den jährlichen Perspektiv- Veranstaltungen
von AUTOHAUS in Wien oder Linz die österreichische Sicht der Dinge
dar. Zum Ausklang der Veranstaltung fahre ich dann abends jeweils mit
nach St. Pölten, seiner "Heimat". Dort tagt dann das
"Schirak-Konzil". Es ist für mich einzig zu erleben, drei
Generationen an einem Tisch versammelt zu sehen. Unser Jubilar, der
Senior. Seine Söhne Werner und Wolfgang. Und dann sein Enkel Florian,
der eben sein Masterstudium in Kufstein abschloss und mit einer
auffälligen Masterarbeit brillierte.
Die Markenkraft Schirak
In diesem "Schirak-Konzil" werden dann automobile Standpunkte
ausgetauscht, Planungen hin-und hergeschoben, Fragezeichen gesetzt.
Drei Generationen, die sich familiär unter einem Dach in der
Grunddiktion einig sind. Man spürt in der Konzilsdiskussion bei
unserem Jubilar, dass er sich die Neugierde, das Hinterfragen, das
Offensein für Veränderungen bis heute bewahrt hat. Die beste Lösung
muss gemacht werden. Und da blitzt bei ihm immer wieder die frohe
Zuversicht durch. Was in Deutschland der legendäre ZDK-Präsident und
MAHAG-Chef Fritz Haberl war, ist Josef Schirak für mich in
Österreich. Ein brillanter Standesvertreter. Und das voll mit
Glaubwürdigkeit! Ad multos annos!