Im Nationalpark Seewinkel lassen sich rund 350 verschiedene
Vogelarten aus nächster Nähe beobachten. Wir haben uns mit dem
Mitsubishi Outlander PHEV und einer Nationalpark-Rangerin der St.
Martins Therme auf eine emissionslose Tour rund um die Salzlacken
begeben -und beim Blick durchs Fernglas tierisch gestaunt.
Die Sonne brennt vom Himmel, die Luft flimmert, trotzdem liegt Mitte
Mai noch Schnee im Nationalpark Seewinkel. Doch es ist kein
gefrorenes Wasser, die der Langen Lacke, der Birnbaumlacke oder der
Fuchslochlacke ihre charakteristische weiße Oberfläche verleiht, wie
die Nationalpark-Rangerin Ike Hodits der St. Martins Therme erklärt:
"Das ist Sodaschnee, der am trockenen Lackenboden kristallisiert. Er
besteht hauptsächlich aus Natriumkarbonat, wobei auch Glaubersalz,
Bitter-und Kochsalz vorkommen."
Alt,älter, uralt
Die Salztümpel sind eine echte Besonderheit, findet man solche Lacken
im europäischen Binnenland doch nur im burgenländischen Seewinkel und
in Zentralungarn. Dabei ist die feinkörnige Ablagerung quasi der
letzte Rest des Ur-Meeres Tethys, das hier vor 13 Millionen die
Landschaft bedeckte. Die Lacken wiederum sind in der Eiszeit vor
knapp 115.000 Jahren durch sogenannte Eislinsen entstanden - sie sind
also auch deutlich älter als der Neusiedlersee, der erst vor knapp
13.000 Jahren infolge einer tektonischen Absenkung entstanden ist.
Flüchtlinge im burgenland
Aufgrund der alkalischen Natur, die das Natriumkarbonat dem Wasser
und Boden verleiht, hat sich der Seewinkel zu einem Rückzugsgebiet
für zahlreiche Vogelarten entwickelt. Und diese lassen sich unter der
Anleitung der Nationalpark-Rangerin bestens beobachten. "Die Vielfalt
hier sucht ihresgleichen, von den 420 in Österreich bekannten
Brutvogelarten tummeln sich rund 350 Arten in diesem Gebiet." Im Lauf
des Tages beobachten wir mit freiem Auge und durchs Fernglas etwa
Schafsstelzen, Brandgänse, Turmfalken und Waldohreulen, die ihre
frischgeschlüpften Wuserl im Nistkasterl hoch oben am Baum bewachen.
Dazu sehen wir Stelzenläufer, Säbelschnäbler und Silberreiher, wie
sie den nährstoffreichen Lackenboden auf der Suche nach Krebsen und
anderem Kleingetier durchstochern. Und selbst eine Mittelmeer-Möwe
landet vor unserer Linse auf einer Schotterbank. "Die Möwe ist ein
klassischer Hitzeflüchtling, dem es am Mittelmeer aufgrund des
Klimawandels zu warm geworden ist und seine Eier nun weiter im Nordenausbrütet", so Hodits, wobei "die Jungvögel bis zur Geschlechtsreife
hierbleiben". Ebenso einzigartig ist die Vegetation rund um die
Salzlacken. So wachsen etwa im Randbereich die Pannonische Salzaster,
der Queller, die Salzmelde oder die Salzkresse, deren nächste
Verwandte an den Meeresküsten zu finden sind.
millionen Snacks für zugvögel
Hodits vom Ranger-Team der St. Martins Therme könnte stundenlang
Geschichten zur Flora und Fauna erzählen. Etwa über die vielen
Wildkräuter - wie Thymian und Minze -, die stellenweise den Boden
überwuchern oder die wilden Orchideen wie das Kleine Knabenkraut, das
keck violett aus den grünen Wiesen leuchtet. Doch wir müssen weiter,
wobei wir uns für die geführte Nationalpark-Tour ein spezielles
Fahrzeug ausgesucht haben, mit dem wir nahezu geräuschlos und
vollkommen emissionsfrei durch den Nationalpark cruisen. Die Rede ist
vom neuen Mitsubishi Outlander PHEV, dem ersten Plugin-Hybrid-SUV mit
Allradantrieb, das seit dem jüngstenFacelift nun auch über einen
"EV-Button" verfügt. Über diesen Knopf lässt sich das Okö-SUV auf
Befehl nun rein elektrisch fahren -und das bis zu 54 Kilometer weit.
Dies hat nicht nur den Vorteil, dass etwa Förster und Wildhüter still
und ohne Abgase zu den Futterständen in ihrem Revier fahren können,
sondern bietet auch Städtern - die etwa von
Innenstadt-Einfahrtsbeschränkungen wie in London betroffen sind
-einen echten Pluspunkt. Wir hingegen genießen derweil die natürliche
Landschaft, die seit 2001 auch zum UNESCO Weltkulturerbe zählt,
während uns Hodits im Plug-in-Hybrid- SUVzur nächsten Station
unserer Tour, dem Darscho, chauffiert. Dort, verspricht sie, sollen
sich im Wasser abermillionen Kaulquappen tummeln, die vor allem von
den zigtausenden Zugvögeln als Zwischenmahlzeit auf ihrer Reise gen
Norden geschätzt werden. «
Der neue Outlander pHEV
Der Mitsubishi Outlander PHEV war 2012 das weltweit erste
Plug-in-Hybrid-SUV mit Allradantrieb. Mit dem jüngsten Facelift hat
das Strom-SUV ein Technik-Update erhalten. Wichtigste Neuerung ist
der "EV"-Button, der eine rein elektrische Fahrt für maximal 54
Kilometer (Gesamtreichweite: rund 800 km) ermöglicht. Dank einem
Normverbrauch von 1,7 Liter beziehungsweise einem CO2-Ausstoß von nur
41 g/km ist der 203 PS starke Geländewagen auch von der NoVA befreit,
weshalb der Importeur den Wagen zu einem Einstiegspreis von 44.640
Euro anbieten kann. Und da sind unter anderem Klimaanlage, Navi,
Radar-Tempomat, Tot-Winkel-Warner ab Werk an Bord. Infos:
www.mitsubishi-motors.at
Auf Safari im Seewinkel
Als erste Thermen-Lodge Mitteleuropas bietet St. Martins geführte
Touren auf internationalem Niveau an. In kleinen Gruppen mit
hochwertiger Ausrüstung und in Begleitung eines St. Martins Rangers
lässt sich die Flora und Fauna des umliegenden Seewinkels erkunden.
Die Touren -darunter auch spezielle Familienoder Bootstouren sowie
individuelle Führungen - werden in mehreren Sprachen angeboten und
dauern zwischen 1,5 und drei Stunden. Ab 19 Euro, direkt in der Logde
buchbar. Infos: www.stmartins.at