Wie wichtig die intakte Fahrzeugverglasung auch beim
Restaurationsobjekt ist, bemerkt mancher erst, wenn Gläser am Auto
fehlen und sich der Ersatz nur mühsam auftreiben lässt.
Egal ob Vandalenakte - die beim unrestaurierten Fahrzeug gern
vorkommen - oder wackere Lackierergesellen, die glauben, auch beim
Oldtimer lasse sich nach Jahrzehnten die Frontscheibe auf dem Sitz
liegend mit den Füßen raustreten: Schnell passiert"s und das Fahrzeug
ist nicht mehr verschlossen, eindringende Feuchtigkeit richtet
draußen Schäden an der Inneneinrichtung - meist nicht mehr
verfügbaren Tapezierungen, Sitzen und Armaturen - an.
Die Anfrage lohnt sich immer
Für diese Fälle hat Saint-Gobain Autover Österreich das Programm
"Classic Windscreen", klärt Geschäftsführer Oliver Sacher auf, und
Thomas Hermanky empfiehlt, "trotzdem anzurufen, wenn die Liste auch
nicht punktgenau den zu reparierenden Fahrzeugtyp ausweist. Die
meisten Anfragen können wir bedienen", außerdem stelle sich dabei
oftmals - zum Beispiel bei Youngtimern -heraus, dass eine Nachfrage
für Autoglas bestehe, das vielleicht die Nachfertigung rechtfertige.
Besonders gut sei dank Unterstützung von PPG die Abdeckung bei
US-Cars der Baujahre ab 1955/56 bis heute. Hermanky und Sacher
bestätigen dafür 90 Prozent Versorgungsgrad sowie die wöchentliche
Importmöglichkeit.