Seit Ende vergangenen Jahres hat ATP-Partner Schopper&Freudenschuß
die Produkte von Fuchs-Öl im Angebot. Zur Zufriedenheit von Kunden,
Mitarbeitern und den beiden Chefs.
Im Herbst 2016 erfolgten die ersten Gespräche zwischen dem Management
von Fuchs Schmierstoffe, Automotive-Leiter Reinhold Amschl und
Geschäftsführer Manfred Reitinger, sowie den Verantwortlichen der
Einkaufsgenossenschaft ATP, Roland Dworak und Michael Freudenschuß,
MMBA BSc. Das Ziel war die Aufnahme eines neuen Premiumöls in das
Produktangebot von ATP. "Die Philosophie von ATP ist es, immer direkt
mit dem Hersteller zusammenzuarbeiten", so Freudenschuß. "Fuchs ist
eine der wenigen Öl-Marken, die noch eine eigene Konzernniederlassung
mit Direktvertrieb in Österreich betreiben." Man war sich schnell
einig und mittlerweile zählt Fuchs bereits die Hälfte der ATP-Partner
zu seinen Kunden, Schopper&Freudenschuß war einer der ersten.
Gute Gründe für die Zusammenarbeit
Die Gründe für die Zusammenarbeit mit Fuchs bringt Freudenschuß auf
den Punkt: "Fuchs ist ein OEM-Lieferant, ist im Premiumsegment
preislich attraktiv und die handelnden Personen haben
Handschlagqualität." Nicht zuletzt schätzt er auch das
Alleinstellungsmerkmal der Produkte: "Fuchs Öl ist sonst nirgends
drin", weiß Freudenschuß. "Wir liefern nicht an Bau-und Supermärkte",
beschreibt Reitinger den Vorteil. Die Logistik kommt in diesem Fall
über Nachtsprung vom ATP-Zentrallager und ermöglicht auch kleine
Mengen und Gebinde. Die entscheidende Kompetenz liefert Fuchs
weiterhin direkt. Sei esbei der Schulung der Mitarbeiter oder
Beratung direkt bei der Werkstätte.
"Das Geschäft wird immer komplexer, und das müssen wir gemeinsam
nutzen. Der Kunde braucht uns, und hier bei Schopper&Freudenschuß
ist die nötige Kompetenz vorhanden", erklärt Amschl. "Bei den
modernen Motoren muss man heute die richtigen Freigaben haben, bei
Problemen bin letztlich ich als Händler schuld", so Freudenschuß.
"Dieses Risiko ist einfach zu hoch", ergänzt Reitinger, der bei
seinen Produkten durchgängig mitFreigaben punkten kann. "Unsere
Aufgabe ist es, den Kunden den Unterschied zwischen Freigabe und
Spezifikation zu erklären."
Familienbetrieb in zweiter Generation
Das Unternehmen Schopper&Freudenschuß wurde 1985 von den beiden
gleichnamigen Herren gegründet, seit ein paar Jahren sind deren
Kinder, Michael Freudenschuß, MMBA BSc, und Alice Schopper in der
Geschäftsleitung tätig und haben den regional stark vertretenen
Teilehändler weiter ausgebaut.
Das Geschäft hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt, die
telefonische Bestellung und die Zustellung haben dazugewonnen. "Wir
liefern mit zwei Zustellfahrzeugen 3 Mal täglich in jede Richtung",
erklärt Freudenschuß. Das sind insgesamt neun Fahrten im Bezirk
Pinzgau und ins Gasteiner Tal. Ein eigenerAußendienst betreut die
Kunden darüber hinaus, wobei der direkt Kontakt nach wie vor eher im
Geschäft stattfindet.
Die persönliche Beratung steht immer noch im Vordergrund. "Das wird
auch in Zukunft sehr wichtig bleiben", ist Freudenschuß überzeugt.
Neben dem persönlichen Kontakt und der im ländlichen Raum nach wie
vor sehr wichtigen Handschlagqualität sind auch die rasche Hilfe und
Problemlösung gefragt. Und dafür braucht es Partner wie Fuchs.