In Krottendorf bei Graz beweisen Werner Jost und sein Team täglich
höchste Qualität bei Arbeit und Kundenbetreuung. Dabei wird das
Unternehmen seit 30 Jahren von Spies Hecker begleitet, seit 15 Jahren
wird die Identica-Partnerschaft gelebt.
Ohne Identica würde es diesen Standort gar nicht geben", erklärt
Werner Jost bei der Betriebsführung. "Wir sind seit 1987 Kunde von
Spies Hecker. Als Peter Kalina Anfang 2000 mit einem Konzept für
Fuhrparks zu mir gekommen ist, haben wir uns für den kompletten
Neubau eines eigenen Karosseriebetriebes entschieden", so Jost über
den Standort in Krottendorf-Gaisfeld. Der Malereibereich und die
mittlerweile ebenfalls erfolgreiche Industrielackierung sind am
Stammsitz in Ligist geblieben.
An der Planung und Umsetzung des neuen Gebäudes war Spies Hecker, vor
allem mit Franz Mayer, maßgeblich beteiligt, ehe 2002 einer der
ersten österreichischen Identica-Betriebe eröffnet wurde. Mit der
Erfüllung sehr vieler Kundenansprüche: überdachte Parkplätze,
einheitliche Kleidung der Mitarbeiter, Leitsysteme und natürlich die
Identica-Fassade. Damals war es schließlich noch nicht üblich, dass
freie Karosseriebetriebe so professionell auftreten, die Autohäuser
waren damals die Messlatte. "Heute liegen wir bereits vorn", so Jost
selbstsicher: "Wir machen uns schon darüber Gedanken, wie der Kunde
zu uns herkommt."
Den Nachwuchs in der Schule abholen
Mit der Umsetzung eines Konzeptes wie Identica ist es natürlich nicht
getan, es muss gelebt werden. "Wir haben immer die Mitarbeiter
mitgenommen", erklärt Jost seine Philosophie. Das Team ist
entscheidend und die langjährigen Mitarbeiter sicher eines der
Erfolgsrezepte der Firma Jost. "Bei 48 Mitarbeitern bilden wir immer
5 bis 6 Lehrlinge aus, die alle im Betrieb bleiben können und das
auch tun", so der Firmenchef stolz.
Dazu wartet Jost freilich nicht zuhause, bis die jungen Leute an die
Tür klopfen. "Wir gehen in Pflichtschulen, Landwirtschaftsschulen und
auch höhere Schulen, um über unseren Beruf und unseren Betrieb zu
informieren und die jungen Menschen dort abzuholen", so Jost. Mit dem
erfahrenen, familiären Team schafft er die entscheidenden Leistungen:
die persönliche Betreuung, die termingerechte Arbeit und die
Qualität.
Wachstum dank Lack-Partner
An der permanenten Steigerung und Verbesserung des
Karosseriegeschäftes hat -neben der konsequenten Technikorientierung
von Jost -auch Spies Hecker einen großen Anteil: "So konnten wir
zuletzt mit den neuen Produkten wie Speed Füller und Speed Klarlack
unseren Durchsatz bei gleicher Qualität um 20 Prozent steigern."
Krisztina Mátrai, Vertriebsleiterin bei Spies Hecker, gibt das
Kompliment zurück: "Die Firma Jost ist sicher ein Vorreiter im
technischen Bereich und für uns auch zukunftsweisend. Schon oft waren
mit neuen Produkten zuerst hier, um die Meinung einzuholen. Und wir
werden vermutlich auch mit der Digitalisierung unserer Systems hier
einen Pilotpartner finden."
Als Identica-Partner ist Jost heute auch Teil des neuen Automotive
Repair Network (ARN) von Axalta. "Damit sind wir andere Systemen um
Hauslängen voraus", ist Jost überzeugt. "Als einzelner Betrieb hat
man bei den Fuhrparks keine Chance. Der Großkunde braucht
Flächendeckung.""Unser Ziel ist es, unseren Partnern bei
Großabnehmern zu helfen", erklärt Andreas Auer,
Axalta-Marketingleiter.