Bevor das AkzoNobel-Team mit der Vorstellung des "Colorvation"-Konzepts startete, boten Informationsstände einen Überblick über das breitgefächerte Angebot des Unternehmens und seiner Partner. Die Vertreter der 7 Handelspartner freuten sich über den guten Einstieg in die eigentliche Materie.

Die Zukunft ist digital

AkzoNobel verfolgt mit "Colorvation" das klare Ziel, die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Dahinter steht ein neuer digitaler Colorprozess und eine internationale Strategie. Basis ist der Colorprozess mit dem Farbtonmessgerät "Automatchic Vision" und der Farbtonfindungssoftware "Mixit". Der Fokus ist, die Kunden auf digital umzustellen und in den kommenden Jahren den strukturierten digitalen Prozess in den Werkstätten zu installieren. "Bisher gab es den visuellen Farbtonprozess über eine Farbtondokumentation, jetztwerden Farbtöne gemessen und zukünftig über die Mixit-Cloud mit den anderen Nutzern geteilt", streicht der technische Trainer Wolfgang Hörmandinger die Vorteile des Systems hervor.

"So können ländereigene, regionale, globale und sogar die eigenen Datenbanken zu einer großen Datenbank verschmolzen werden, um ein Maximum an Farbtönen und Varianten zur Verfügung stellen zu können. Dank der hohen Genauigkeit von Automatchic Vision werden Fehler bei der Farbtonbestimmung und mögliche Nacharbeiten stark reduziert. Hinzu kommt unsere Software, sie bietet direkten Zugriff auf die Farbtondatenbank mit über 2 Millionen Farbtönen und Varianten."

Test in der Praxisüberzeugte

Neben der intensiven Beschäftigung mit der Theorie war Organisator Daniel Kapeller, Premium Sales Manager Austria, auch die Einbindung praktischer Tests wichtig: Es wurde gereinigt, poliert und gemessen. Verglichen wurde die Anwendung des digitalen Messgeräts Automatchic Vision mit dem gängigen Farbtonfindungsverfahren. Zur Überraschung der Teilnehmer fanden die 3 Teams mit der bisherigen Methode trotz gründlicher Prüfung nicht immer den passenden Farbton. Genau hier möchte AkzoNobel mit Colorvation ansetzen. Mit dem digitalen Messgerät soll es nicht nur etwas schneller gehen, sondern auch immer der richtige Farbton gemessen werden. Das erspart den Nutzern nicht nur lästige Korrekturen, sondern vor allem auch Zeit und Geld.