Klimageräteservice im eigenen Haus ist eine der Stärken der Firma
Ginner. Das Unternehmen baut mit fünf Außendienstmitarbeitern auf
seine jahrzehntelange Erfahrung in diesem Bereich.
Es ist eine Zeit des Umbruchs in der Autobranche: Nicht nur weil
Elektroautos schrittweise Fuß fassen, sondern auch weil es bei den
Klimaanlagen massive Veränderungen gibt. Das neue Kältemittel 1234yf
ist als umweltschonende Alternative zum bisher verwendeten R134a
immer stärker vertreten (alle neu typisierten Fahrzeuge dürfen seit
Beginn dieses Jahres nur noch mit 1234yf befüllt werden). Bisher
betraf dieses Mittel vor allem Markenwerkstätten, weil Neuwagen ja
üblicherweise in den ersten Jahren dort serviciert werden. Schön
langsam sollten sich aber auch die freien Werkstätten nach einem
Zweitgerät umschauen, da die beiden Kältemittel nicht miteinander in
Kontakt kommen dürfen.
Drei Jahre zusätzliche Garantie
Eine umfangreiche Auswahl an derartigen Geräten bietet die Firma
Ginner: "Nun müssen auch die letzten Zweifler umdenken", sagt Harald
Simonovsky, Verkaufsleiter des im Jahr 1970 gegründeten Unternehmens
mit Hauptsitz in Wien-Liesing. "Denn auch freie Werkstätten und
Karosseriebetriebe müssen absaugen und befüllen können." Die Gerätegibt es ab rund 2.000 Euro; eine vollautomatische Kältemittelanalyse
ist bereits integriert. Natürlich gibt es auch Geräte, die beide
Kältemittel separat verarbeiten können: Doch Simonovsky rät davon
eher ab, weil es zu Verunreinigungen kommen kann.
Die fünf Außendienstmitarbeiter der Firma Ginner sind stets in ganz
Österreich unterwegs: Nicht nur um Werkstätten mit neuen Geräten
auszurüsten, sondern auch um diese zu servicieren. "Das ist unsere
große Stärke im Vergleich zu Mitbewerbern, die die Geräte nur
verkaufen, den Service aber von einem externen Partner erledigen
lassen", meint Simonovsky. "Wir garantieren, dass ein Techniker
schnell kommt, wenn es notwendig ist." Denn Zeit ist Geld und mit
einem defekten Gerät kann eine Werkstätte kein Geld verdienen.
Gute Erfahrungen hat Simonovsky mit einer Aktion gemacht, die auf der
AutoZum vorgestellt wurde: Zusätzlich zu den zwei Jahren
Werksgarantie bietet Ginner drei Jahre Garantie, und das zu
überschaubaren Kosten, wenn auch der Geräteservice durch die
Ginner-Mitarbeiter erledigt wurde.
Simonovsky rät Unternehmen, beim Kauf eines Klimageräts auch auf die
Rückgewinnungsquote zu achten: Denn die Preise
der Klimagase gehen durch die F-Gase-Verordnung nach oben: "10 bis 15
Prozent waren es schon bisher und ich erwarte eine weitere
Steigerung." Geringe Verlustraten bieten beispielsweise die Geräte
von Waeco: Das ASC 2500G (für 134a) ist ab rund 3.200 Euro zu haben,
das ASC 5500 für 1234yf kostet ab etwa 4.900 Euro aufwärts.
"Wir bieten eine perfekte Beratung", sagt Simonovsky: "Jede
Werkstätte bekommt ein maßgeschneidertes Gerät, passend für ihre
Ansprüche." Alle Produkte sind auf Lager, die Belieferung erfolgt
direkt durch die Außendienstmitarbeiter. Natürlich sind Vorführungen
und Einschulungen vor Ort im Preis inbegriffen.