Bosch rät Werkstätten, die Fahrzeuge der Kundenautos nur mit
hochwertigen Bremsbelägen auszustatten. Denn schließlich geht es ja
gerade hier ums Thema Sicherheit.
Selbst jene, die Tag für Tag mit Bremsen zu tun haben, staunen
manchmal über die Temperaturen, die bei Bremsbelägen entstehen: Wenn
ein Auto eine längere Abfahrt im Gebirge hinter sich hat oder lange
im Stop-and-go-Verkehr auf der Autobahn unterwegs war, sind es Werte
von 600 bis 650 Grad. Daher ist es für Werkstätten beim
Fahrzeugservice umso wichtiger, die Bremsbeläge regelmäßig zu
kontrollieren, damit es zu keinen negativen Begleiterscheinungen oder
gar Unfällen kommt.
Werkstätten, die Produkte von Bosch wählen, sind auf jeden Fall auf
der sicheren Seite: Denn die Ersatzbremsbeläge von Bosch haben die
gleiche Qualität wie jene aus der Erstausrüstung. Die gesetzlichen
Bestimmungen werden in vielen Fällen übertroffen.
Einfahrzeit durch thermische Behandlung verkürzt
Das ist das Resultat der Härtetests, denen sich die Bremsbeläge
unterziehen müssen: Die Anforderungen werden immer höher, da die
Fahrzeuge immer schwerer und die Motoren stärker werden. Damit die
Beläge von Beginn an gut bremsen, gibt es als letzten thermischen
Behandlungsschritt das sogenannte Scorching: Durch Erhitzung auf 600
Grad wird die chemische Struktur des Belags verändert, sodass die
Einfahrzeit deutlich kürzer ist.