Seit Herbst 2015, als die Diskussionen um die Dieseltechnologie im Zuge des VW-Skandals in den USA aufgeflammt seien, habe Mercedes keine großen Unterschiede beim Verkauf festgestellt, sagt Dieter Zetsche, Chef von Daimler: "Der Anteil lag quer durch die Modellpalette immer bei etwa 50 Prozent. Das hat sich in den Monaten danach nur um plus oder minus 1 Prozent verändert."

Auf die Frage, ob Design oder Technik wichtiger für den Verkauf eines Autos seien, antwortet Zetsche diplomatisch, aber auch selbstkritisch: "Wir können weder ohne Design noch ohne Technik leben. Doch das Design ist sicher wichtig und es war bei uns früher nicht immer so ideal. Das sehen auch unsere Kunden so, wie wir an den ständig steigendenVerkäufen sehen können."