821 Millionen Euro betrug das Neugeschäft der Kfz-Sparte der
Santander Consumer Bank im Geschäftsjahr 2016. Damit lag der Umsatz
um 14,5 Prozent über jenem von 2015.
Insgesamt wurden von Santander
53.048 Fahrzeuge finanziert, das waren um 13,7 Prozent mehr als im
Jahr davor. Laut Michael Schwaiger, Leiter der Kfz-Sparte, ist das
Ergebnis umso höher einzuschätzen, zumal die Marktlage nicht einfach
ist und die Stimmung zum Beginn des Jahres 2016 nicht optimal war.
Schwaiger führt die Steigerungen unter anderem auf neue
Händlerpartnerschaften zurück. Im Neuwagengeschäft lag der Zuwachs
mit 29 Prozent über jenem bei Gebrauchtwagen (12 Prozent), bei den
Motorrädern stieg der Umsatz um 23 Prozent. Schwaiger freut sich vor
allem, dass die meisten Autohäuser viel professioneller mit dem Thema
Finanzierung umgehen als früher und erkannt haben, dass es ein
wichtiges Zusatzgeschäft ist. Santander arbeitet derzeit mit 1.285
Auto-und Motorradhäusern zusammen.