Mit Premiumprodukten von Yokohama ist der ausgewählte Reifenhandel
weniger vergleichbar. Davon profitiert letztlich auch die Marge.
"Wir bezeichnen uns gerne als Nischenmarke", erklärt Helmut Wieser,
Geschäftsführer von Yokohama Austria und neben Österreich auch für
Tschechien und die Slowakei verantwortlich. "Allerdings eher im
oberen Segment, wie die Erstausrüstungen bei Audi RS7 oder Porsche
Cayenne zeigen." Damit kann man sich von Volumenmarken
differenzieren, ist weniger vergleichbar und kann die nötigen Margen
noch etwas einfacher erzielen.
Dazu will Yokohama nur mit einerüberschaubaren Anzahl an Partnern
zusammenarbeiten, "die wir gut betreuen können und die sich damit
anders positionieren können".
Kürzere Entscheidungswege
"Wir sind in unserer Entscheidungsfähigkeit deutlich besser geworden
und können im Rahmen der Konzernregeln selbst entscheiden. Auch die
Verantwortung für die Außendienstmitarbeiter, also die direkten
Ansprechpartner für die Händler, wurde erweitert", berichtet Wieser.
SUV und Oberklasse
Für die Sommersaison 2017 hat Yokohama zwei neue Modelle im Programm:
Der Advan Fleva 701 ist als sportlicher Oberklasse-Reifen
positioniert und punktet gleichzeitig mit Vielseitigkeit, gutem
Handling im Stadtverkehr, Spurtreue und Kurvengrip.
Der SUV- und Geländewagenreifen Geolandar A/T G015 ist hingegen für
den Einsatz auf und neben der Straße konzipiert.