Als Premiumanbieter war ATE für die neue Richtlinie ECE R90, die seit
November 2016 für neu zugelassene Bremsscheiben verbindlich ist,
vorbildlich gerüstet.
Es ist klar, dass umfangreiche Produkttests bei einem Unternehmen wie
Continental seit jeher Standard sind: "Da wir Erstausrüster vieler
großer Automarken sind, verwenden wir auch bei unseren
ATE-Bremsscheiben im Aftermarket nur die modernsten Materialien in
Erstausrüster-Qualität", heißt es im Unternehmen.
Wenigüberraschend ist daher, dass bereits jetzt 90 Prozent aller
Bremsscheiben von ATE die technischen Anforderungen der neuen
Richtlinie ECE R90 erfüllen. Überprüft wurde dies von unabhängigen
Experten: Sie nahmen mehr als 1.000 Sachnummern unter die Lupe und
testeten sie auf ihre Funktionalität und Sicherheit. Unter anderem
sind 150 Bremsungen von der Höchstgeschwindigkeit des Autos auf 20
km/h vorgesehen, damit die Rissfestigkeit der Scheiben am
Schwungmassenprüfstand untersucht werden kann.
Wichtig an der ECE-Regelung ist, dass sie für möglichst gleich
bleibende Standards im Aftermarket sorgen soll. Das heißt: Die
Ersatzteile sollen möglichst die gleichen Leistungsmerkmale erfüllen
wie die Produkte, die in der Erstausrüstung verwendet werden. So
haben Endkunden die Gewissheit, dass die Leistung passt - und die
Techniker in den Werkstätten können dies auch anhand der unabhängigen
Tests ihren Kunden vermitteln. Nicht zuletzt ist die Norm auch eine
Hürde für gefälschte und minderwertige Produkte.
Neue Aftersales-Bremsscheiben für die C-Klasse
Eine weitere Neuheit bei Continental ist die Nachrüst-Bremsscheibe
für die Mercedes C-Klasse; deren Modelle sind ja seit Herbst 2014 auf
der Straße und werden nun auch immer öfter auf den Hebebühnen der
freien Werkstätten stehen: Weitere Produkte für die E- und S-Klasse
folgen.
Nicht zuletzt präsentierte ATE vor Kurzem aber auch seinen neuen
Markenauftritt: Mit dem Claim "Breakthrough Technology" gibt die
Marke den Kunden das Versprechen, immer das Beste erreichen zu
wollen.