Der Norden von Wien ist für viele Automarken ein bislang unzureichend
abgedeckter Hoffnungsmarkt. Umso glücklicher sind Nissan und Kia über
den zukunftsweisenden Neubau des Autohauses Stahl.
Neben der Heistergasse (Wien 20) und der Brunner Straße (Wien 23) ist
das Autohaus Stahl seit Februar auch im 21. Wiener Gemeindebezirk
ansässig: In der Prager Straße wurde ein Musterbetrieb eröffnet, den
Firmenchef Gernot Keusch mit Fug und Recht als "Wiens modernstes
Autohaus" bezeichnen kann. In den vergangenen eineinhalb Jahren
wurden rund 5 Millionen Euro in den Umbau des früher vom
Renault-Händler Cserna genutzten Standorts investiert, sodass auf
einer Gesamtfläche von 3.000 Quadratmetern nunmehr den Lehren von
Feng Shui ebenso Rechnung getragen wird wie den neuesten CI-Standards
von Nissan und Kia. Ein Servicevertrag mit Honda rundet die
Aktivitäten des vorerst 12 Mitarbeiter beschäftigenden Autohauses ab.
Wichtiges Standbein
Am neuen Floridsdorfer Standort sollen im Rumpfjahr 2017 rund 185
Kia- und 150 Nissan-Neuwagen sowie 30 bis 50 Gebrauchtwagen abgesetzt
werden. Dies wird der zuletzt 1.800 Fahrzeuge vermarktenden
Autohausgruppe (Stammmarken Honda, Nissan, Land Rover) zu neuen
Absatzrekorden verhelfen. "Wir wollen so bald wie möglich über 2.000
Verkäufe kommen", sagt Keusch, dessen Wachstumsphilosophie freilich
nicht nur auf modernen Betrieben, sondern auch auf qualifizierten und
motivierten Mitarbeitern basiert: "Auto Stahl soll ein Anbieter für
zeitgemäße Mobilität sein, wo Menschen für Menschen arbeiten."