In den Bereichen Waschen, Reinigung, Lack&Karosserie gibt es nach
wie vor Optimierungs-und Modernisierungspotenzial für die Betriebe.
Lesen Sie dazu auch unsere Schwerpunktthemen Waschanlagen und
Waschchemie ab Seite 49.
Amstutz sucht Repräsentanten
Der schweizerische Reinigungs- und Pflegeproduktehersteller Amstutz
sucht inÖsterreich sowohl Wiederverkäufer wie Verkäufer für die
Industrie- und Automotivreinigung, bestätigt Vertriebsleiter Kurt
Häfliger. Schwerpunkt des Programms ist Chemie für die professionelle
Fahrzeugaufbereitung, aber auch Waschchemie sowie Geräte für die
industrielle Reinigung.
Carbon: "Miracle"-Reparaturkonzept soll weiter wachsen
Mit aktuell rund 50 Partnerbetrieben habe das
"Miracle"-Reparaturkonzept von Carbon einen Marktanteil unter 10
Prozent, so Andreas Fenster, der inÖsterreich die Geschäftsleitung
innehat. Langfristig strebt er über 50 Prozent an. Rückenwind dabei
geben ihm Importeure, die das Xpress-System vorschreiben: "Nieten
statt Punktschweißen." Die weitere Akquise von Partnern erfolgt über
3 Außendienstmitarbeiter.
Carrep-Denk: Qualitätsbewusstsein gestiegen
Der größte Dellendrücker Österreichs, das Carrep-Profiteam Denk,
setzt sich massiv für ein steigendes Qualitätsbewusstsein und die
Ausbildung der Dellendrücker ein, auch wenn es sich dabei um
Mitbewerber handelt. "Wir haben in den vergangenen Jahren so viel
schlechte Qualität gesehen", beklagt Firmenchef Dominik Denk und hat
deshalb den TÜV an seinen Stand eingeladen, um die Zertifizierung der
Dellendrücker wieder zu forcieren. Den Werkstätten, die Dellendrücker
beauftragen, muss bewusst sein, was Qualität in diesem Bereich ist
und wie wichtig sie für den Kunden und auch die Versicherung ist.
DKS: Eigenes Forschungslabor
Mit einem eigenen Forschungslabor kann DKS Technik GmbH, Spezialist
im Bereich Korrosionsschutz und Kleben, immer mehr eigene
Innovationen und Neuvorstellungen entwickeln. Hier werden die
Anforderungen und Probleme der Kunden in Lösungen umgewandelt. So hat
sich das Sortiment der kLine in den vergangenen zwei Jahren auf 92
Produkte verdreifacht.
Ehrle: Frequenzsteigerung mit SB-Waschmöglichkeit
Ein geändertes Waschverhalten nimmt Wolfgang Schramm, für den
Österreich-Vertrieb von Ehrle zuständig, wahr. Immer mehr
Fahrzeugbesitzer fahren, auch aufgrund des Sparverhaltens, zu
SB-Waschplätzen. Im Schnitt werden je Fahrzeug 4 Euro verwaschen.
Autohäusern und freien Werkstätten empfiehlt er SB-Waschmöglichkeiten
für Zusatzeinnahmen, aber auch zur Frequenzsteigerungen im
Hauptgeschäft: "Wenn bei Marketing-Aktionen der Gratis-Jeton im
Autohaus abzuholen ist, schaut sich der Kunde auch neue Autos an."
Kerbler&Wurm sucht Handelsvertreter für Ostregion
Seit 2,5 Jahren vertreibt Kerbler&Wurm wieder aktiv ein umfassendes
Sortiment an Reinigungsprodukten der Marke "MA-FRA", hauptsächlich in
der Region Salzburg und Oberösterreich sowie über Handelsvertreter
für Tirol und Kärnten. Aktuell ist Geschäftsführer Michael Kerbler
auf der Suche nach einer Handelsvertretung für die Bundesländer Wien,
Niederösterreich und Burgenland. Nach einer Steigerung von 15 Prozent
im Jahr 2016 strebt er auch für 2017 ein Wachstum an.
Lack&Technik: Treffpunkt der Karosseriebranche
Der Familienbetrieb von Rudolf Weismann ist zentraler Treffpunkt der
Lack-und Karosseriebranche: Die persönliche Präsenz von Rudolf
Weismann, das kompetente Team an Außendienstmitarbeitern und
Technikern sowie das umfassende Produktangebot mit zahlreichen
Neuheiten ist ein Anziehungspunkt und sorgt immer für einen voll
gefüllten Messestand. Im Mittelpunkt der Produktneuheiten stand
dieses Mal dasneue, schnelle Lacksystem von Cromax, ein neuer
schwarzer Unterbodenschutz von der Eigenmarke Westcolor sowie neue
Geräte von Mirka, Rupes und Anest Iwata.
Mirka: Schwingschleifer nun auch elektrisch
Als Neuheit präsentierte Markus Becker, bei Mirka für Österreich
zuständig, auf der AutoZum einen neuen Werkstatt-Wagen, dessen
Auslieferung mit Ende Jänner startete. Als weitere Neuheit für 2017
soll es im Laufe des Aprils den bisher nur mit Druckluft verfügbaren
Schwingschleifer auch elektrisch geben. Mit Jahresbeginn nahm Mirka
auch die automotive Vertretung für Tesa auf.
Mosmatic: Vertriebspartner gesucht
Österreichische Vertriebspartner sucht der schweizerische
Waschanlagenzubehörhersteller Mosmatic AG. In Salzburg hat Mosmatic
als Neuheit den "Wheelblaster" für Pkw-wie Lkw-Radwäsche und den
LED-bestückten Deckenkreisel vorgestellt; außer kundenspezifischen
Lösungen bietet Mosmatic Zubehör für SB-Waschanlagen, Geräte für die
Pkw-und Lkw-Unterbodenwäsche und Flächenreinigung an. Der neue
Österreich- Zuständige ist Urs Nef.
Salesmark Wiedmaier forciert Coolfriend
Die subtile Reinigungsleistung des wartungsfreien Eisstrahlgeräts
Coolfriend bei Schonung sensibler Werkstoffe demonstrierte Armin
Wiedmaier. Er empfiehlt Coolfriend auch für Elektronik oder
Fahrzeugmotor-wie Innenräume, wo Hochdruckstrahler Schäden
verursachen würden. In Hard (V) hat Wiedmaier, der auch Waschchemie
und SB-Geräte anbietet, einen Standort.
Sata: Die Lackierspezialisten
Am Virtual Painting Trainer von Sata konnten sich die Lackierer und
jene, die es werden wollen, schnell und einfach von ihrer
Leistungsfähigkeit überzeugen. Dabei wird mit einer Pistole virtuell
auf einem Bildschirm lackiert und danach die Arbeit analysiert.
Darüber hinaus präsentierten die Lack-Spezialisten das Angebot an
Lackierpistolen, das wachsende Programm der Atemschutzfamilie mit dem
neuen Airwarmer und Aircooler sowie die neue Sata trueSun, ein
LED-Modul, mit der das Tageslicht abgebildet werden kann.
Sonax: Bekanntheit der Marke
Durch das attraktive Endkundenangebot und die damit verbundene
Bekanntheit profitiert auch die Werkstätte vom Sonax-Angebot. So wird
Sonax von deutschen Autozeitschriften immer wieder zur besten Marke
im Bereich Autopflegeprodukte gewählt. Der Reinigungsspezialist
überzeugt nicht nur mit der Angebotsbreite und der Qualität, sondern
erleichtert der Werkstätte durch die hohe Bekanntheit und dasVertrauen der Konsumenten in die Marke die Vermarktung. Im Bereich
der Profiline bringt Sonax ebenfalls einige Neuheiten auf den Markt.
Wolf startet mit Power Stage
Durch Verbesserung der Arbeitsbedingungen des Lackierers die Qualität
der Arbeit zu verbessern ist Wolf Oberflächentechnik bestrebt:
LED-Lichtflächen mit Streuscheiben verbessern das Licht und die
neigbare Lackierbühne für das Fahrzeug namens Power Stage die
Ergonomie und das Lackierergebnis auf Schweller und Dach spürbar. In
Österreich sind Anlagen mit dieser Neuheit derzeit erst in Planung,
aber noch nicht montiert.