Der Bayer genießt geradezu Kultstatus im Kreise seiner wachsenden Kundenschar, geschmiedet aus Bosch-Koch, Gratzl, KSM, Trost zur jetzt wohl finalen WM-Trost: Europas größter Vollsortimenter in den Bereichen Fahrzeugteile und -zubehör für Pkws und Nkw, Werkstattausrüstung und Verbrauchsmaterialien hat zu Jahreswechsel die Migration der systemgleichen Trost in die WM-Welt vollzogen.
Das ging nicht ohne Komplikationen ab. Lorenz stellte sich zeitweise selbst ins Lager, um das SAP-gesteuerte Bestellsystem wieder zum Laufen zu bringen. Die Mitarbeiter danken einen solchen Arbeitsstil mit unbändigem Einsatz und Erfolgswillen.
Klartext statt Schleierworte
Auf der AutoZum in Salzburg verschaffte sich Lorenz mit seiner Vertriebsmannschaft bei den Kunden das nötige Gehör und entschuldigte sich ohne Umschweife für das eine oder andere Ungemach im Warenauslieferungsprozess. Das wurde von den Kunden und Mitarbeitern mit Genugtuung aufgenommen, weil sich der Chef persönlich vor seine Leute gestellt hat. So etwas passiert in einem Unternehmen mit 1,6 Milliarden Euro Umsatz selten. Es ist eben ein familiengeführtes Unternehmen. Bei WM-Trost bekommt der Kunde nicht nur jedes Material und jede Dienstleistung aus einer Hand, er spürt auch die Verantwortungsbereitschaft aus einer Hand. In einer Zeit, wo sich der Markt stetig verändert, bildet Lorenz die Brücke zur Zukunft, "Das funktioniert deshalb, weil die Firmenspitze in guten wie schwierigen Zeiten hinter mir und meinem Team steht", blickt Lorenz zufrieden in die Zukunft.
Veränderung als wirkliche Konstanz
Weitergedacht bedeutet dies für den Teilehändler, dafür Sorge zu tragen, den Werkstätten die Rahmenbedingungen für entsprechende Fort-und Weiterbildung zu geben mit dem Zugriff auf die Möglichkeiten der Vernetzung.
Das möglichst stressfreie Anbieten von Service, Dienstleistung und Trainings ist für Lorenz ein Gebot der Stunde. "Dafür braucht es uns Menschen", und für die Umsetzung ist Lorenz der Mann am rechten Fleck. Nur die Veränderung ist konstant.
In Zeiten, wo alternative Fakten die reale Wirtschaft stressen, beruhigt es, wenn dem unabdingbaren Leistungswillen menschliche Rahmenbedingungen erlaubt sind. Für Vorstandsvorsitzenden Frank Schröder ist Aufklärung notwendig: "Der Transformationsprozess hat uns Opfer abverlangt. Jetzt sind wir gerüstet für neue Erfolge, das Vertrauen der Kunden haben wir wiedererlangt." (LUS)
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