Die Subventionen der Bundesregierung werden den Trend zur
Elektromobilität weiter beschleunigen. Dr. Michael-Viktor Fischer,
Chef von smatrics, stellt die nötige Infrastruktur zur Verfügung -
auch in Autohäusern.
Schon von Jänner bis November 2016 stiegen die Neuzulassungen rein
elektrischer Pkws um 130 Prozent auf über 3.600 Stück, bei
Plug-in-Hybriden gab es ein Plus um 40 Prozent auf rund 990
Fahrzeuge. Diese Entwicklung wird sich heuer mit noch größerer
Geschwindigkeit fortsetzen. Das liegt zum einen an den für
Anmeldungen ab dem 1. Jänner 2017 geltenden Subventionen der
öffentlichen Hand - wie berichtet werden rein elektrische Fahrzeuge
mit 4.000 Euro (Privatpersonen) bzw. 3.000 Euro (Firmen,
Gebietskörperschaften, Vereine) gefördert, für Plug-in-Hybride gibt
es jeweils 1.500 Euro.
Zum anderen ist die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität schon
jetzt beachtlich, sagt Dr. Michael-Viktor Fischer, Geschäftsführer
von smatrics: "E-Autos sind unter Berücksichtigung der laufenden
Kosten insgesamt günstiger als vergleichbare Verbrenner und mit
Reichweiten von 400 km beim Renault Zoé, 500 km beim demnächst
startenden Opel Ampera-eoder mehr als 600 km bei den Tesla-Modellen
für viele Nutzerprofile geeignet."
Bundesweites Ladenetz
Als Joint Venture von Siemens und Verbund baut smatrics eine
bundesweite Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auf. "Unser
öffentliches Netz umfasst bereits über 200 22-Kilowatt-Ladepunkte
sowie ähnlich viele Schnellladestationen mit 43 beziehungsweise 50
Kilowatt", erläutert Fischer. Parallel investiere man derzeit in ein
350-Kilowatt-Netz: "An diesen Stationen wird binnen 10 Minuten eine
für rund 380 Kilometer Fahrtstrecke ausreichende Ladung möglich
sein." Über große Kompetenz verfügt smatrics darüber hinaus beim
Thema "Managed Infrastructure" - also bei Ladelösungen, die im
Hinblick auf Zugang und Verrechnung ganz auf die (zumeist
betrieblichen) Kunden zugeschnittensind.
Geschäftschance für Autohäuser
Zu den Kunden von smatrics gehört auch die Autobranche: "Unser auf
die Bedürfnisse des Autohandels spezialisiertes Team rund um Sales
Manager Thomas Dittrich ist die erste Anlaufstelle für alle Anliegen
betreffend die Elektromobilität", erklärt Fischer. Einerseits
erhalten die Betriebe von smatrics Ladesäulen zum Aufladenvon
Vorführ-und Kundenfahrzeugen, andererseits können die Händler ihren
Kunden Zubehör vom Adapterkabel bis zur Heimladestation sowie
Ladeverträge für das öffentliche Stationsnetz anbieten -allesamt
Lösungen, die sicherstellen, dass Autohäuser schon jetzt vom Trend
zur elektrischen Mobilität profitieren. (HAY)