Natürlich sind die Kosten, die gleich zu Jahresbeginn auf die Importeure zukommen, immens: Standplanung und -aufbau, Personal, Verpflegung und Hotels, Transport und Versicherung der ausgestellten Fahrzeuge - um nur die wichtigsten Posten zu nennen: Und doch dürfte die Kosten-Nutzen-Rechnung stimmen,auch wenn die Verantwortlichen an den Ständen oft übers liebe Geld jammern. Die Zahl der Hersteller, die heuer fehlten, war gering: Subaru (mittlerweile in Österreich auf eine überschaubare Größe abgesunken), Mazda (investiert lieber in direkte Kundenkontakte und kleinere Messen) und Volvo (stellt nach einer Konzernentscheidung seit drei Jahren ausschließlich in Genf aus und zeigt den V90 Cross Country bis Mitte März beim "Wiener Eistraum") hießen die drei Abwesenden; außerdem fehlte noch Ferrari, was vor allem die jungen Besucher enttäuschte.
Welt-und Europapremieren in Wien
Mittlerweile hat sich die Messe in Wien einen guten Rufüber die Grenzen hinaus erarbeitet: Dies zeigt auch die Tatsache, dass neben zwei Weltpremieren (Seat Leon und Skoda Octavia) auch eine Europapremiere stattfand, nämlich die Präsentation des Fünfer-BMW. Jürgen Stackmann, Vertriebs-und Marketing-Vorstand von Volkswagen, jettete sogar direkt vonder Detroit Motor Show an die Donau, um ausgewählten Journalisten ein Interview zu geben (siehe Folgeseiten).
Wie auch immer: 150.000 Besucher an vier Tagen bestätigten das ungebrochene Interesse der Massen an Autos.
Gute Nachrichten für die Branche zu Jahresbeginn! (MUE)
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