Ein paar Jahre ist es her, als der Neujahrsempfang aus allen Nähten platzte: Damals übersiedelte man vom "Marriott" versuchsweise in andere Locations, ehe man in der noblen Hofburg ein neues Zuhause fand. Und jetzt? Man musste gar nicht so genau schauen, schon sah man in den Sesselreihen den einen oder anderen freien Platz. War es die Grippewelle? War es einÜberangebot an Importeurs- Veranstaltungen im Umfeld der Vienna Autoshow? Oder war es, wie nicht nur hinter vorgehaltener Hand gemutmaßt wurde, auch die Tatsache, dass das Rahmenprogramm nicht so zugkräftig war wie einst? Wie auch immer: Country Manager Martin Novak spannte in seiner Rede einenweiten Bogen vom "ersten Gebrauchtwagen", damals auf Basis eines Uhrwerks, bis zu den Datenbanken des Unternehmens der heutigen Zeit. Ing. Thomas Polke vom gleichnamigen Renault-Autohaus in Mistelbach blieb es vorbehalten, in einem Interview über Elektroautos zu sprechen: "Wenn man den Zugang zum Kunden gefunden hat, ist der Abschluss nur Nebensache." Moderator Christian Clerici gab dann Einblick in den Ort seiner Zeugung, angeblich ein Auto in Rom. Entbehrlich, wie viele meinten.