Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden wird die Wolfgang
Denzel AG alle Anteile an der Autohausgruppe Zitta übernehmen.
Im Jahr 1953 gründete Wilhelm Zitta eine Tankstelle und
Servicestation in Perchtoldsdorf, 1981 trat Schwiegersohn Dr. Rudolf
Weinmann in das Unternehmen ein und führte es zur heutigen Größe: Im
vergangenen Jahr wurde mit 230 Mitarbeitern ein neuer Rekordumsatz
von rund 108 Millionen Euro erwirtschaftet. In Perchtoldsdorf, Wiener
Neustadt, Wien 10 und Bruckneudorf konnten insgesamt 1.450 Neuwagen
der Marken BMW und Mini, 250 Kia-Neuwagen, 1.210 gebrauchte Pkws
sowie 147 neue und 90 gebrauchte Motorräder verkauft werden.
Allein -dem mittlerweile 67-jährigen Firmenchef fehlte ein Nachfolger
aus der eigenen Familie. Daher machte sich Weinmann auf Käufersuche
und wurde schlussendlich mit Denzel handelseins. Unter dem neuen
Eigentümer soll das Markenprogramm ebenso erhalten bleiben wie der
Name Zitta, bestätigt Denzel-Vorstandssprecher Mag. Gregor Strassl:
"Das Auto bleibt gewissermaßen dasselbe, nur der Typenschein wechselt
den Besitzer." Die operative Verantwortung für die 4 Zitta-Autohäuser
wird künftig Ing. Werner Kaltenböck tragen. (HAY)