Vor exakt 25 Jahren stellte sich Max Egger, gebürtiger Oberösterreicher und damals schon erfahrener Autohaus-Manager, einer der größten Herausforderungen der Branche: Es galt, die soeben vom VW-Konzern übernommene Marke Skoda in Österreich neu zu etablieren. Der Ruf der tschechischen Fahrzeuge war nach jahrzehntelanger planwirtschaftlicherVernachlässigung miserabel, das Händlernetz rudimentär.

Und heute? Längst hat sich Skoda unter den führenden Automarken etabliert. 2016 wurden neuerlich mehr als 20.000 Neuzulassungen erzielt, die Kunden schätzen Design und Qualität der Fahrzeuge - und die Händler vergaben beim MarkenMonitor die zweitbeste Gesamtbewertung aller Marken. Mit den Produkten und derMarkenwahrnehmung ist keine andere Vertriebsorganisation eines Volumenherstellers ähnlich zufrieden, auch bei Netzpolitik und allgemeiner Zusammenarbeit sowie bei der Zufriedenheit mit den 2015 erzielten Händlerrenditen liegt Skoda an der Spitze.

Vertrauensvolle Partnerschaft

"Wir vertrauen unseren Händlern und die Händler vertrauen uns", unterstreicht Egger das besondere Klima, das die Marke auszeichne: "Der Importeur hat die Verantwortung für die nationalen Rahmenbedingungen, der Händler hat die Verantwortung für den lokalen Markt. Gemeinsam tragen wir die Verantwortung für unseren Kunden."

Egger ist die persönliche Beziehung zu seinen Vertragspartnern wichtig. Er legt Wert darauf, dass die Betriebe in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und die gemeinsame Strategie berechenbar ist: "Wir behandeln alle Händler gleich. Das ist die Grundvoraussetzung für Vertrauen."

Rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte

Dass die aktuell 93 Vertragshändler an eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung glauben, beweist die bereits weit vorangeschrittene Umsetzung der neuen Schauraumarchitektur. Beinahe alle früheren Händler haben sich zu dieser Investition entschlossen . Dass sie sich in den nächsten Jahren rentieren wird, erscheint nicht zuletzt deshalb realistisch, weil attraktive Modelleinführungen vor der Tür stehen: So gibt es für den Kodiaq schon über 200 Kundenbestellungen, obwohl das neue SUV erst ab Mitte März in den Schauräumen stehen wird.

Die ebenfalls in den kommenden Monaten geplanten Facelifts von Octavia, Citigo und Rapid Spaceback sowie der Generationswechsel beim kompakten SUV Yeti, der im 2. Halbjahr 2017 stattfinden wird, werden dazu beitragen, dass die rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte von Skoda weitergeht.