Höchste wissenschaftliche Standards sowie eine bemerkenswert große
Stichprobe zeichnen den ersten österreichischen Marken-Monitor aus.
Das Ergebnis: Seat, Skoda und Mazda liegen in der Gesamtbetrachtung
der Händlergunst an der Spitze.
Wer sich mit Umfragen beschäftigt, weiß, dass oft nur kleine
Stichproben ausgewertet und hochgerechnet werden. Nicht so beim
Marken-Monitor: Zwischen 5. Oktober und 23. November führte das
erfahrene Team des Marktforschungsinstituts puls telefonische
Interviews mit den Inhabern, Geschäftsführern oder Standortleitern
voninsgesamt 515 Markenbetrieben durch. Dies entspricht annähernd
jedem vierten österreichischen Kfz-Betrieb mit Markenvertrag!
In den durchschnittlich 10 bis 15 Minuten langen Interviews wurden
insgesamt 44 Fragen behandelt. Diese gliedern sich in die 5
Beziehungsfelder Produkt und Marke, Vertriebspolitik, Netzpolitik und
allgemeine Zusammenarbeit, Gebrauchtwagen sowie Aftersales. Jede
Frage wurde von den Umfrageteilnehmern gemäß des deutschen
Schulnotensystems (1 als beste und 6 als schlechteste Note)
beantwortet. Zudem wurden bei besonders negativen Bewertungen die
konkreten Beanstandungen vermerkt.
Um eine bestmögliche Vergleichbarkeit sicherzustellen, wurden die
bewerteten Marken in 4 Gruppen gegliedert: Bei großen Marken handelt
es sich um jene Hersteller, die 2015 einen Pkw-Marktanteil von mehr
als 4 Prozent erzielen konnten. Mittelgroße Marken kamen auf mehr als
2 Prozent und kleine Marken auf bis zu 2 Prozent, Premium-Marken
wurden unabhängig von ihrem Marktanteil gesondert erfasst. Nicht
berücksichtigt wurden Nischenfabrikate, bei denen es aufgrund der
geringen Händlerzahl oder des minimalen Marktanteils keine
repräsentativen Umfrageergebnisse gegeben hätte.
Auf dieser Basis zeigt der MarkenMonitor 2016 nicht nur auf, wo die
einzelnen Marken in der Händlergunst rangieren -er ermöglicht vor
allem ganz konkrete Vergleiche einzelner Geschäftsbereiche. Daraus
resultiert eine in Österreich bislang einzigartige
Standortbestimmung, die für die Markenbetriebe selbst ebenso
aufschlussreich ist wie für die Entscheidungsträger bei den
Importeuren.