Ab 2017 wird Lukoil mit der Bezeichnung "Made in Austria" dieösterreichische Produktion noch stärker in den Mittelpunkt rücken.
Nach der Abklärung der rechtlichen Aspekte werden wir die wichtige
Bezeichnung "Made in Austria" für unsere Schmierstoffe in die
Kommunikation mit aufnehmen", freut sich Gerald Kaspar,
Marketing-Direktor Lukoil Lubricants Europe mit Sitz in Wien. Die
Produktion in Wien ist zwar für die gesamte Westeuropa-Expansion ein
wichtiger Aspekt, ganz besonders jedoch für den österreichischen
Markt, der unverändert der Kernmarkt für Lukoil Lubricants in Europe
ist. Schließlich ist man durch die Übernahme der
OMV-Schmierstoff-Sparte speziell hier sehr stark aufgestellt.
Mit den jüngsten Investitionen im Ölhafen Lobau ist Lukoil wesentlich
stärker in Österreich aufgestellt als zuletzt die OMV. Jetzt gilt es,
diese österreichische Wertschöpfung auch noch stärker in den Markt zu
tragen.
Forschung, Entwicklung, Produktion inÖsterreich
"Schließlich gibt es kein anderes Unternehmen, welches die Produkte
nicht nur hier herstellt, sondern auch individuell für die
Anforderungen der österreichischen und der europäischen Kunden
entwickelt", so Kaspar. Mit Dipl.-Ing. Karin Baumann ist auch die
oberste Entwicklungstechnikerin für den europäischen Markt eine
Österreicherin mit Sitz in Wien.
"Mit unserer technischen Abteilung können wir eine ganzheitliche
Betrachtung unserer Kundenklientel sicherstellen", erklärt Kaspar.
Insgesamt stehen den Kunden 3 Mitarbeiter aus der technischen
Abteilung zur Verfügung, die bei Problemen, aber auch bei Schulungen
vor Ort zur Verfügung stehen. "Lukoil bietet qualitative Produkte für
die spezifischen Anforderungen der Werkstätten und der Automarken."
Maßgeschneiderte Schmierstoffl ösungen
Diesen Vorteil will Kaspar nun noch stärker zu den Betrieben
hinaustragen: "Wir können sehr individuell auf die Bedürfnisse der
österreichischen Markenbetriebe eingehen und aus unserem großen
Angebot mit über 400 Produkten die maßgeschneiderte Lösung anbieten."
Schließlich haben die jeweiligen Werkstätten nicht nur
unterschiedliche Marken, sondern auch jeweils einen anderen Fuhrpark
in der Werkstätte. "Wir können wirklich jedes Fahrzeug bedienen", so
Kaspar.
InÖsterreich hat Lukoil mit dem Direktvertrieb einen besonders
effizienten Zugang zum Markt. "Wir haben echte Spezialisten in
Entwicklung, Produktion und eben auch im Vertrieb, die wir
entsprechend ihren Talenten einsetzen", erklärt Kaspar. An dem
Direktvertrieb wird Lukoil auch festhalten. "Österreich ist ein
Direktvertriebsland, die Kunden gehen lieber zum Schmied als zum
Schmiedl", ist Kaspar vom "Alles-aus-einer-Hand"-Konzept überzeugt.
Auchüber die aktuellen Probleme im Ölgeschäft weiß man bei Lukoil
bestens Bescheid und entwickelt Antworten darauf. Kaspar: "Wir
arbeiten an einem Konzept, das den Ertrag aus dem
Schmierstoffgeschäft für die heimischen Werkstätten sichern soll."
Noch vor Weihnachten sollen die Außendienstmitarbeiter über dieses
Konzept informiert werden.
Neue Leitung in Wien
Mit Oleg Tolochko hat Lukoil Lubricants Europe in Wien eine neue
Leitung. Der Experte mit umfangreichen Erfahrungen aus dem
automotiven Bereich ist für die Produktionsstätten in Österreich und
Finnland sowie für die Niederlassungen in Deutschland, Skandinavien,
Ungarn, Tschechien, Slowakei und Italien verantwortlich. "Oberstes
Ziel ist es, als Managing Director den Standort in der Wiener Lobau
als Drehscheibe für die internationalen Aktivitäten weiter auszubauen
und den Erfolgskurs kontinuierlich fortzusetzen", so Tolochko. (GEW)