Das Citroën-Autohaus Wenger ist seit über 35 Jahren in Kuchl
erfolgreich. Seit einem Jahr lebt man die erfolgreiche Philosophie in
der Kundenbetreuung auch in der Landeshauptstadt Salzburg, ebenfalls
mit Total.
Persönliche und familiäre Zusammenarbeit und Kundenbetreuung, das
macht den Erfolg der Familie Wenger aus. 1978 als freie Werksstätte
von Rupert Wenger gegründet, kam schon nach zwei Jahren die
Markenvertretung für Citroën dazu. Das französische Lebensgefühl wird
seit damals von der ganzen Familie gelebt, mittlerweile leiten die
beiden Töchter Sabine Hödl-Wenger und Barbara Meierhofer- Wenger das
Unternehmen.
Nach Erneuerungen am ursprünglichen Standort sowie einem kompletten
Neubau 2012 hat die Geschäftstüchtigkeit der Familie natürlich auch
den Citroën-Importeur überzeugt. Nachdem klar war, dass Citroën und
Frey in Salzburg getrennte Wege gehen, hat man den Schwestern
angeboten, doch die Vertretung für die Stadt Salzburg zu übernehmen.
"Dann haben wir uns zuerst auf die Suche nach einem adäquaten
Standort gemacht", erinnert sich Hödl-Wenger. Erst nachdem man mit
dem Gebäude Vogelweiderstraße 116, einer ehemaligen Druckerei, fündig
wurde, hat man Citroën zugesagt.
Ganz normale Freundlichkeit
Nach umfangreichen Adaptionen wurde im Sommer 2015 eröffnet. Einen
Großteil der Mannschaft hat man damals aus Kuchl mitgenommen. Nach
erfolgreichem Start sucht man nun zusätzliche, eigene Mitarbeiter in
Salzburg. "Ein schwieriges Vorhaben", so Hödl-Wenger. Die Philosophie
in der Kundenbetreuung hat man ebenfalls aus Kuchl in die
Landeshauptstadt mitgenommen. "Unser ganz normaler Standard an
Freundlichkeit, wie wir ihn in Kuchl seit Jahren selbstverständlich
leben, sorgt in Salzburg für positive Überraschung", erklärt
Hödl-Wenger die Unterschiede bei den Kunden zwischen Stadt und Land.
Jene persönliche, loyale Kundenbeziehung, die das Autohaus Wenger mit
ihren Kunden pflegt, lebt sie auch mit ihren Lieferanten: So kommt
das Öl seit über 15 Jahren von Total. Klar, könnte man sagen, PSA und
Total arbeiten ja eng zusammen. Die Entstehung ist aber eine andere:
Erich Rettenbacher, damals noch für Elf tätig, hat das Unternehmen
regelmäßig besucht, obwohl es einen anderen Ölvertrag gab. Als sich
Veränderungen ergaben, dachte man sofort an den sympathischen
Öl-Experten und entschied sich für Elf. Nach der Fusion von Elf und
Total wurde dann, passend zur Marke Citroën, auf Totalumgestellt.
Einfaches Produkt mit breiter Abdeckung
Die Kunden von Total-Produkten zuüberzeugen, ist nach Aussage der
beiden Schwestern vergleichsweise einfach: Hier herrscht das
Vertrauen zur Werkstätte und zum Kundendienstberater, außerdem wird
Total von Citroën empfohlen. "Total-Schmierstoffe gibt es nur in der
Werkstätte", nennt Günther Katzengruber, Total Verkaufsleiter in
Österreich einen weiteren, wesentlichen Vorteil. Nicht zuletzt ist
Total bestrebt, mit wenigen Spezifikationen möglichst viele Motoren
und Modelle abzudecken. So ist sowohl in Kuchl wie auch in Salzburg
ein Öltank vorhanden, da man mit der Hauptspezifikation den größten
Teil der Befüllungenabdeckt. Viele Lösungen sind
rückwärtskompatibel. Und auch das hilft bei der Empfehlung durch den
Kundendienstberater, da der Kunde nicht mit verschiedenen
Spezifikationen verwirrt wird. (GEW)