Viel habe sich in den 30 Jahren geändert, in denen er nun schon mit
der Porsche Bank zusammen arbeite, erzählt der Badener Autohändler
Manfred Berger. Doch die Orientierung - ganz nahe am Kunden - sei
gleich geblieben.
Es war im Jahr 1986, als Manfred Berger sein erstes Autohausübernahm, und zwar in Frauenkirchen (Burgenland): Aus den 7
Mitarbeitern von damals sind mittlerweile 155 geworden, zu
Frauenkirchen kamen auch Baden (1992) und Berndorf (2001) dazu. 1.800
Neuwagen (VW, Audi, VW Nutzfahrzeuge und Seat) verkauft das Team um
Manfred Berger an den drei Standorten. Wenn in knapp einem halben
Jahr in Baden auch noch der nagelneue Skoda-Betrieb eröffnet wird,
sollen es noch einmal 150 bis 200 Stück mehr werden.
Heute finanziert mehr als jeder dritte Kunde sein Auto
Egal, in welchem Entwicklungsstadium sich das Autohaus Berger gerade
befand: Wichtig war stets ein Finanzierungspartner, auf den man sich
verlassen konnte - die importeurseigene Porsche Bank. "Natürlich
wurden vor 30 Jahren nicht so viele Autos im Autohaus finanziert wie
heute", sagt Berger: "Damals waren es etwa 10 Prozent der
Firmenkunden, denen wir mit den Angeboten der Porsche Bank dienlich
sein konnten. Bei Privatkunden lag der Anteil noch niedriger." Doch
mittlerweile nutzen immer mehr Menschen jenes Geld, das sie zuvor in
den Kauf eines neuen Autos steckten, für andere Dinge: "Der Trend ist
ganz klar: Die Kunden fahren lieber einige Jahre mit einem Auto mit
viel Mehrausstattung und nehmen dann ein neues." So stieg der Anteil
an Finanzierungskunden im Autohaus Berger auf mehr als ein Drittel.
Mit ein paar Mausklicks zum Angebot
Vor allem die All-inclusive-Lösungen kommen bei den Kunden immer
besser an. Mit einer monatlichen Rate sind Leasing, Versicherung und
Serviceleistungen abgedeckt. "Ideal ist, dass die Autos bei uns
serviciert werden", ergänzt Manfred Berger junior. So wisse man
stets, wie das Fahrzeug in Schuss sei und habe nach Ablauf der
Finanzierung meist auch einen perfekten Gebrauchtwagen zum Verkauf.
"Und die Gebrauchtwagenkunden legen ja Wert auf ein lückenloses
Serviceheft."
Bei Unternehmern kommt vor allem das von der Porsche Bank initiierte
Fuhrpark-Informationssystem (FIS) sehr gut an. "So hat man alle
Kosten des Autos online immer im Blick", sagt Manfred Berger.
Vorteilhaft sind auch die von der Bank angebotenen
Weiterbildungsseminare: "Wenn manüber die neueste Entwicklung bei
Steuern Bescheid weiß, kommt das den Kunden zugute." Um Privatkunden
ein individuelles Angebot zu erstellen, reichen ein paar Mausklicks:
Die Bonitätsprüfung durch die Porsche Bank dauert maximal zwei
Stunden, bei Firmen höchstens 24 Stunden.