Im hektischen Werkstattalltag zählt jede Minute. Da ist es gut zu wissen, dass die Diagnosegeräte von Sun binnen 5 Sekunden betriebsbereit sind. Das anschließende Auslesen der Fehlercodes nimmt weniger als 30 Sekunden in Anspruch: "Ich kenne kein schnelleres Gerät", ist Hannes Krell, Koordinator von Sun Electric Austria, stolz auf die moderne Produktpalette seines Unternehmens. Diese reicht vom PDL 3000, der mit Farbdisplay, MINI-SD-Karte und USB-Schnittstelle bereits viele Anforderungen erfüllt, über den mit einem schnelleren Prozessor und einem detailreicheren Display ausgestatteten PDL 5000 bis zum PDL 5500, der unter anderem über ein integriertes Oszilloskop verfügt.

Auf dem neuesten Stand

Allen Geräten gemeinsam ist die enorme Datentiefe: "Mit unserer Software decken wir mehr als 98 Prozent des österreichischen Pkw-Bestands ab", erklärt Krell. Zweimal jährlich wird die Software aktualisiert: Beim jüngsten Update kamen 3.291 neue Fahrzeuge, 52.635 zusätzliche Systeme, 23.784 Fehlercodesund 2.735 Funktionstests hinzu. Hinter diesen Zahlen stecken beispielsweise die Modelljahr-Updates 2015 bei Citroën, Honda, Jaguar, Mazda, Mercedes-Benz, Peugeot, Subaru, Suzuki und Toyota sowie bei den Marken des VW-Konzerns. Darüber hinaus wurde Lexus als komplett neue Marke ergänzt.

Die Software umfasst aber auch Trainingseinheiten, die nunmehr um Fahrerassistenzsysteme, die Drucksensortechnologie sowie Tipps für die erfolgreiche Fehlersuche erweitert wurden. Die Auto-ID-Funktion wurde auf 26 Marken ausgedehnt, das Löschen aller Fehlercodes mit einem einzigen Tastendruck ist sogar bei 29 Fabrikaten möglich - ein weiteres Bedienungsplus, das dem Mechaniker die Arbeit erleichtert und für den Betrieb bares Geld wert ist.