Eine Delle durch einen Einkaufswagen, eine Schramme beim Einparken, ein plötzlicher Hagelschaden: Kleine Blechschäden sind schnell passiert. Doch nur selten suchen die Besitzer dieser Fahrzeuge für die Reparatur ein Markenautohaus auf -eine Tatsache, die übrigens genauso für größere Schäden gilt, sofern diese nicht von einer Versicherung gedeckt werden. Zu groß ist die Angst davor, mit einer hohen Rechnung konfrontiert zu werden. "Die Autohäuser haben nicht zuletzt auf Druck ihrer Importeure Millionen in einen hochwertigen Auftritt mit Glas, Glanz und Glamour investiert. Doch der Kunde befürchtet, dass die damit verbundenen Kosten auf ihn abgewälzt werden", weiß Ing. Mag. Less Ayasch, Geschäftsführer von ChipsAway: "Genau hier können wir Abhilfe schaffen."

Eine Marke für alle Marken

In jahrzehntelanger Arbeit hat ChipsAway eine Marke aufgebaut, die in der breitenÖffentlichkeit mit günstigen Preisen, professionellem Service und kurzen Reparaturzeiten assoziiert wird. Regelmäßige Werbekampagnen im Radio, zielgruppengenaues Marketing im Internet und gemeinsam mit den Lizenznehmern durchgeführte regionale Printwerbungen sorgen dafür, dass diese Markenwahrnehmung weiter vertieft wird. "Dieses Image stellen wir unseren Partnerbetrieben zur Verfügung", unterstreicht Ayasch.

Lizenznehmer von ChipsAway profitieren folglich doppelt: Einerseits erhalten sie Zugang zu Kundengruppen, die ansonsten aufgrund preislicher Bedenken kaum ins Autohaus kommen würden. Andererseits können sie Fremdmarkenfahrer überzeugend ansprechen -und all das, ohne im Kerngeschäft an Glaubwürdigkeit zu verlieren: Dafür sorgt der klar getrennte Außenauftritt, der sich unter anderem in Fassadenbändern und einem auffälligen Pylon niederschlägt.

Renommierte Partner

Die wachsende Zahl an Partnerbetrieben bestätigt, dass die Strategie von Chips -Away aufgeht. Unter den aktuell 26 Standorten in ganz Österreich sind renommierte Markenhändler wie die Firmen Eisner, Schmidt und Sonnleitner. Weitere Lizenznehmer werden beispielsweise in Vorarlberg, Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland gesucht, erläutert Ayasch: "Dabei wenden wir uns ausschließlich an kompetente Markenbetriebe oder Lackierzentren, weil die Kunden von uns nicht nur attraktive Preise, sondern auch höchste Qualität erwarten."

Diese strikte Qualitätsorientierung unterscheidet ChipsAway von anderen Lack-und Karosseriekonzepten. Einzigartig ist aber auch, dass der Lizenzgeber seinen Partnerbetrieben keinerlei Vorschriften in Bezug auf den Material-und Werkzeugeinkauf macht. Ein starres Schulungsprogramm gibt es ebenfalls nicht, stattdessen orientiert sich das Fortbildungsangebot an den individuellen Bedürfnissen der Betriebe: "Die Unternehmer wissen selbst am besten, wann und welche Trainings sie für ihre Mitarbeiter brauchen", sagt Ayasch und verweist auf einen weiteren wichtigen Aspekt: "Die Preisgestaltung ist ganz allein Sache unserer Partner."

Faire Partnerschaften International umfasst Chips -Away, 1988 in den USA gegründet, mittlerweile über 2.000 Standorte. Auch in Österreich hat das Konzept noch viel vor: Hier sind mittelfristig bis zu 50 Partnerbetriebe vorstellbar. Auf dem Weg zu diesem Ziel setzen Ayasch und sein Team auf faire Partnerschaften, transparente Verträge und ein überzeugend einfaches Erfolgsrezept: "Wir sind dann zufrieden, wenn unsere Lizenznehmer durch uns mehr Geld verdienen."