Schluss mit dem Preiskampf", hat bei Philipp Ostbomk oberste Priorität: "Qualität muss wieder etwas wert sein." Michelin hat sich in den vergangenen Jahren weniger auf die Kommunikation der Qualität und vertriebsseitig stark auf den Preis konzentriert. "Mit der Rückbesinnung auf unsere Stärken legen wir den Fokus wieder auf die Leistung des Produkts", so der österreichische Geschäftsführer. "Michelin kann und will wieder Preisführer sein", ist sich Ostbomk der Stärke der Marke und der Produkte bewusst.

Nachhaltigkeit durch hohe Laufleistung

Dafür hat Michelin 30 Kriterien definiert, die ein Michelin-Reifen als einer der besten erfüllen soll. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal hat der zweitgrößte Reifenhersteller der Welt bei der Laufleistung, die den Preis des Michelin-Produktes rechtfertigt. Kalkuliert man die Lebensdauer mit ein,ist der Reifen für den Kunden letztlich nicht teurer als die Modelle der Mitbewerber. "Im Durchschnitt ermöglichen unsere Produkte um mindestens 8.000 Kilometer mehr Laufleistung als der Wettbewerb. Im individuellen Vergleich ist es oft noch deutlich mehr", so Ostbomk: "Besonderen Wert legen wirdabei auf die hohe Performance, die der Reifen über den gesamten Lebenszyklus bringen muss, nicht nur während der ersten Kilometer."

Das beste Beispiel für den Kostenvorteil durch die hohe Haltbarkeit bringt Michelin beim Lkw-Reifen. "Im Reifenleasing beim Lkw sind wir Marktführer. Hier bezahlt der Unternehmer nach gefahrenem Kilometer und profitiert von der hohen Laufleistung unserer Produkte", erklärt der Österreich-Chef.

Partner des Handels Die Vorteile der Michelin-Gummis müssen dem Kunden kompetent erklärt werden. "Ich bin überzeugt, dass ein Kunde nach einem kompetenten Beratungsgespräch und nach der Empfehlung des für ihn perfekt passenden Reifens langfristig zufriedener ist als der reine Preiskäufer." Ostbomk setzt daher konsequent auf den österreichischenReifenhandel: "Wir brauchen den Handel als Partner."