ach jahrzehntelanger Erfahrung im Autohandel und bei Importeuren steht Helmut Pletzer seit 2005 an der Spitze von Suzuki Austria. Heuer ist er drauf und dran, seine Marke zu 6.500 Neuzulassungen und somitüber 2 Prozent Marktanteil zu führen. In den kommenden Jahren sollen dank attraktiver Modelle wie dem Vitara, dem neuen Baleno oder dem im Herbst im wachstumsstarken Segment der kleinen SUVs startenden Ignis sogar mehr als 3 Prozent erreicht werden.

"Qualität, Service und Respekt"

Dies ist umso bemerkenswerter, als Suzuki keine taktischen Zulassungen tätigt und mit Preiszugeständnissen sorgsam umgeht. "Der Kunde kauft nicht den Rabatt", ist Pletzer überzeugt: "Er kauft Qualität, Service und gegenseitigen Respekt." Dieser Respekt zeichnet den alltäglichen Umgang engagierter Suzuki-Partner mit ihren Kunden aus und sorgt für eine oft langjährige Treue zu Marke und Autohaus. Gleichermaßen stehen die Händler vielfach schon in zweiter oder dritter Generation zu ihrer Marke -im Wissen, dass Suzuki nicht kurzfristig Zulassungsrekorde brechen will, sondern auf den nachhaltigen Marktaufbau Wert legt.

Ideale Ergänzung

Zu den Stärken von Suzuki gehört, dass sich das Modellprogramm dank der Konzentration auf kompakte und allradgetriebene Fahrzeuge kaum mit anderen Fabrikaten überschneidet. "Das macht uns zur idealen Partnermarke", erläutert Pletzer das entspannte Verhältnis zum Mehrmarkenvertrieb.

Die Standards von Suzuki sind moderat: 150 Quadratmeter Schauraumfläche (beziehungsweise 200 Quadratmeter in den Landeshauptstädten) und ein Verkäuferarbeitsplatz im Markendesign unterscheiden sich wohltuend von den anderorts bis ins letzte Detail reichenden Ausstattungsvorgaben.

"Wir legen keinen Wert auf Glaspaläste", unterstreicht Pletzer. Was zählt, sind vielmehr Professionalität, Leidenschaft und persönliches Engagement: Wer diese Eigenschaften mitbringt, hat die besten Aussichten darauf, mit Suzuki auch in Zukunft gute Geschäfte zu machen.